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ProWo-Gruppe 4: Leben im kalten Krieg

Kalte Krieger und heiße Tränen!

In dem Projekt „Kalter Krieg“  beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler näher mit dem Kalten Krieg sowie dem Kommunismus. Sie haben einen theoretischen und einen praktischen Tag. Am Dienstag haben sie viele Informationen in Form von Arbeitsblättern bekommen und sollten eine Time-Line erstellen. Die ca. 20 Schüler hatten am Mittwoch eine Zeitzeugin als Gast. Diese war die Mutter von Frau Logisch. Sie ließen sich etwas über die Geschehnisse und ihr Leben berichten. Sie und ihre Familie wurden als Flüchtlinge nicht ganz so gern gesehen, da sie aus der DDR in die Nähe von Frankfurt kamen. Zum Bau der Mauer äußerte sie sich nicht, doch vom Fall der Mauer berichtete sie sehr emotional. Damals weinte sie Tränen der Freude und Erleichterung. Sie hatte sogar John F. Kennedy bei seiner Rede mit dem berühmten Spruch „Ich bin ein Berliner“ gesehen. Auch Herr Menzel fragte viel über ihr Leben. Sie meinte außerdem, dass wir uns das alles so gar nicht vorstellen könnten, weil wir so ein schönes Leben hätten. Außerdem interviewten die Teilnehmer Passanten auf der Straße in der Hoffnung, Zeitzeugen des Kalten Krieges zu treffen. Auch Personen, die selber nicht dem Kalten Krieg beiwohnten, wurden befragt. Es gab einige Leute, die tatsächlich einiges erzählen konnten, andere wiederum nicht. Wiederum andere ignorierten sie einfach. Doch sie ließen sich nicht demotivieren und machten weiter mit ihrer Befragung. Am Freitag fuhren sie nach Frankfurt am Main um Zeitstätten des Kalten Krieges zu besuchen.

Eure Reporterinnen: Vivian, Melisa und Christin

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