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Schuljahr 2016/2017, 1. Halbjahr

Siegerehrung des Börsenspiels in der Sparkasse Frankfurt

 

Am Montag, den 19.12.2016, wurde die Gruppe „Bissness Ladys“, bestehend aus Ashley Fuchs (Teamleiterin), Alexa Graf, May Barakat, Andrea Almeida Paiva und Joanna Geranastassis für den 1. Platz in der Depotgesamtwertung in den Räumlichkeiten der Sparkasse geehrt. Klassenlehrer Herr Schnalke hatte den Schülerinnen und Schülern seiner 9a zehn Wochen zuvor vorgeschlagen, an einem Börsenspiel der Sparkasse Frankfurt teilzunehmen. Jede Gruppe hatte einen Startbetrag von 50.000 Euro. Zehn Wochen lang wurde in Aktien investiert, gekauft und verkauft. Nach diesen zehn Wochen war das Börsenspiel beendet und die „Bissness Ladys“ bekamen die Nachricht von der Sparkasse, dass sie den ersten Platz in der Depotgesamtwertung von ganz Hessen erreicht hatten, also den Geldwert von 62.000 Euro.

Zur Siegerehrung wurden die Gewinnerinnen von ihrem Klassenlehrer Herr Schnalke und Herrn Ochs als Mitglied der Schulleitung begleitet. Im Vortragssaal der Sparkasse gab es eine herzliche Begrüßung und anschließend hielt eine Mitarbeiterin eine PowerPoint-Präsentation über die Finanzen der Sparkasse des letzten Jahres.

Danach fand die Siegerehrung statt. Die „Bissness Ladys“ bekamen einen Geldbetrag von 2.500 Euro. 1.500 Euro waren für die Gruppe selbst und die restlichen 1.000 Euro erhielt die Schule.

Nach der Siegerehrung gab es ein Buffet in der Cafeteria der Sparkasse, wo sich alle Gewinner und Mitarbeiter zusammenfanden. Anschließend unterhielt ein Zauberer mit verschiedenen Zaubertricks, in die auch das Publikum integriert wurde.

Schlussendlich war es ein sehr amüsanter Abend und die Siegerinnen müssen sicherlich nicht zweimal überlegen, ob sie nächstes Jahr erneut an dem Planspiel teilnehmen möchten. Das gewonnene Geld wurde gerecht unter den fünf Mädchen aufgeteilt. Sie denken darüber nach, einen Teil an verschiedene Organisationen wie z. B. Charity-Einrichtungen oder Tierschutzvereine zu spenden.

Joanna Geranastassis (9a), yawa, ebs

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Titelverteidiger baggern erfolgreich!

Die Klasse 10c konnte beim diesjährigen Volleyballturnier der 8. bis 10. Klassen ihren Titel, den sie im 9. Schuljahr errungen hatte, erfolgreich verteidigen. Im Finale eines tollen und zum großen Teil spannenden Turniers gelang der 10c ein Sieg über die ebenfalls großartige 9e. Die 2. Mannschaft der 9f sicherte sich den verdienten 3. Platz. Die Stimmung während des gesamten Sport-Events, das am 14. Dezember 2016 stattfand, war außerordentlich gut. Das könne auch daran liegen, dass zum ersten Mal bei Musik gespielt wurde, meinte Organisatorin Meike Wolf, die von Nicole Weber, Sascha Porschen u.a. tatkräftig unterstützt wurde.

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Whz

 


Wer liest am besten?

Der Vorlesewettbewerb fand in diesem Jahr am 1. Dezember 2016 in der Aula statt. Die Klassensieger der 6ten Klassen traten gegeneinander an, um einen bzw. zwei Schulsieger zu küren.

Die Kandidaten/Innen waren:
6 a: Julia Bielaczek & Francesco Pircek
6 b: Isabella Wicht & Ivano Paskov
6 c: Sarah Schiefer & Jannik Schmidt

Der Jury, bestehend aus Herrn Ochs (Konrektor), Frau Hillenbrand (Konrektorin und Förderstufenleiterin), Frau Axtmann (Bücherei), Tirza Scringeour da Silva (stellv. Schulsprecherin) und Emma Vier (stellv. Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2015) wurde die Bewertung nicht leicht gemacht. Alle Kandidaten lasen aus einem Buch ihrer Wahl einen spannenden und ansprechenden Abschnitt. Nach eingehender Beratung wurden Francesco Pircek, Ivano Paskov und Isabella Wicht gebeten, aus einem für sie unbekannten Text zu lesen. Nach abschließender Beratung standen beide Schulsieger  fest.

Isabella Wicht (6 bF) wurde zur 1. Schulsiegerin gekürt. Sie las aus dem Bch von Sabine Ludwig „Die schrecklichsten Mütter der Welt“ und überzeugte mit Leseflüssigkeit, deutlicher Aussprache und guter Betonung. Sie wird die John-F.-Kennedy-Schule im Februar 2017 beim Kreisentscheid vertreten. Zweiter Schulsieger wurde Ivano Paskov (6 bF).

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Foto der Kandidaten/Innen hintere Reihe von links nach rechts: Julia Bielaczek, Jannik Schmidt, Sarah Schiefer, vordere Reihe von links nach rechts: Ivano Paskov, Isabella Wicht, Francesco Piercek.

S. Jaksch                             


Schnitzelbrötchen und Handyfreie Zone

Die Freundinne Lisa, Lena und Anna gehen wie fast jeden Mittwoch in die Mensa zum Mittagessen. Als sie angekommen sind, lesen sie sich die heutigen Gerichte durch. Anna wählt wie immer einen Salat, Lisa und Lena nehmen Kartoffelbrei mit Schnitzel.

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Jeden Tag kommen ca. 500 Schüler in die Mensa um zu Mittag zu essen, oder sich in der Pause einen kleinen Snack zu holen. Der durchschnittliche Preis eines Mittagessens beträgt 3,80 Euro, wenn man vorbestellt, bestellt man nicht vor, kostet es 4,80 Euro. Die Mensa öffnet von 7:30 bis 14:00 Uhr für Snacks, die Essensausgabe ist von 12:00 bis 14:00 Uhr. In der Mensa stehen 10 Tische, an denen Schüler Platz finden. Lisa, Lena und Anna setzen sich an einen der 10 Tische und essen ihr Essen. Danach bringen sie das Tablett weg und gehen wieder in den Unterricht. Montags, mittwochs und freitags ist Schnitzeltag. Einmal in der Woche holen sich die drei Mädchen Schnitzelbrötchen.

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In der Mensa gilt generelles Handyverbot, wo sich aber mehr als die Hälfte der Schüler nicht dran hält. Bezahlt wird mit einem Chip, der vor Ort oder online aufgeladen werden kann – Bargeld wird nicht angenommen. Das Essen wird jeden Tag frisch zubereitet. Die Mensa sieht optisch akzeptabel aus, aber sie könnte sauberer sein.

Von: Melina, Sammy, Angelina und Ceyda (9b)

 

 


 

Was ist Lernzeit?

Hallo, wir sind Lisa und Vici aus der 5aF und erst wenige Wochen an der JFK. Wir besuchen wie alle Förderstufenschüler die Lernzeit (13:15 bis 14:15 Uhr) und schreiben nun, was bei der Lernzeit gut ist und was nicht.

Das Gute an der Lernzeit ist, dass man Hilfe bekommt  bei den Hausaufgaben. Wenn du z.B. bei den Englisch-Hausaufgaben nicht weiter kommst, dann bekommst du Hilfe von einem Lehrer oder von deinem Nachbarn. Wir haben nette Lehrer, die uns helfen. Manchmal helfen wir uns auch gegenseitig und brauchen gar keinen Lehrer. Meistens handelt es sich um die Klassenlehrerin. Zusätzlich ist auch immer eine Betreuerin dabei. Vor der Lernzeit gibt es eine Mittagspause, in der man zusammen isst. Das Essen in der Mensa schmeckt nicht immer allen (heute gab es Nudeln mit Wurst, Soße und Paprika). Schön ist, dass wir durch die Lernzeit mehr Freizeit nach der Schule haben.

Das Schlechte an der Lernzeit ist, dass es manchmal zu laut ist um in Ruhe zu lernen. Außerdem schafft man nicht immer alle Hausaufgaben, weil vor allem die Jungs oft ablenken. Leider ist man auch sehr müde, wenn man gegen 14.30 Uhr nach Hause kommt.

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lima & vibo   

 

 


 

Der Besuch des Jüdischen Museums on Tour

Am Mittwoch, dem 28.09.16 kam das Jüdische Museum on Tour zu uns an die John-F.-Kennedy-Schule. Das Museum steht in Berlin, aber damit die Kinder etwas über die jüdische Kultur kennenlernen, fährt ein Teil des Museums rund durch Deutschland, in einer Woche werden jeweils fünf Schulen in einem Bundesland besucht und wir waren eine der fünf Schulen in Hessen. Die Klassen 8cR und 8bR hatten das Glück, bei einem Workshop mitzumachen und eine kleine Ausstellung in der Mensa zu durchstöbern. Durch dieses Projekt haben wir viele Sachen über das Judentum erfahren; zum Beispiel, dass es von der Marke Haribo auch koschere Gummibärchen (Rindergelatine) gibt. Nachdem uns etwas über die Entstehung des Museums erzählt worden war, haben wir uns in sechs Gruppen jeweils zu viert aufgeteilt. Jede Gruppe hat zwei IPads bekommen mit kurzen Filmen, Fotos und Zeichnungen von jeweils einer/einem jüdischen Jugendlichen. Mit diesen Informationen sollte man sich für einen Vortrag mit Plakat vorbereiten. Am Ende musste jede Gruppe ihren Vortrag der Klasse präsentieren.

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Es war sehr interessant, die jüdische Religion kennen zu lernen. Meiner Klasse und mir hat der Workshop viel Spaß gemacht. Wenn ich mal in Berlin bin, werde ich mir das Museum mal anschauen und ich glaube, da bin ich nicht die Einzige in der Klasse.

ebs / ana

 


 

Neu an der JFK: meine Erfahrung

Aufgeregt stand ich vor dem Eingang meiner neuen Schule.

Ich machte mir große Sorgen und unzählige fragen schwirrten mir im Kopf herum: Was erwartet mich auf meiner neuen Schule?

Wie ist der Lehrer?  Wie sind die Schüler? Werde ich Freunde finden? Aber die schlimmste Sorge war: Wie werde ich aufgenommen?

Zum Glück hatte ich schon eine Freundin und musste so nicht alleine die Klasse betreten. Meine Freundin Ana stellte mir alle vor, wir hatten zu der Zeit erst mal Gruppentische, so konnte ich neben ihr sitzen und gleich die anderen besser kennenlernen. Ich war nicht die einzige Neue in der Klasse. Es gibt auch einen neuen Jungen und neben mir saß das andere neue Mädchen: Loretta. Sie und ich verstanden uns von Anhieb gut. Mein neuer Lehrer Herr Wolfsholz empfing uns herzlich und auch alle anderen Lehrer waren super nett.

Die nächsten Tage wurden immer besser. Am dritten Tag wurde ich schließlich komplett aufgenommen, morgens zur Begrüßung umarmt, durfte mitreden bei Entscheidungen und immer, wenn es ging, wurde ich integriert. Wenn ich jetzt auf die letzten drei Wochen zurückblicke, merke ich, dass es die richtige Entscheidung war auf die Schule zu kommen und freue mich auf tolle weitere Zeiten mit meiner Klasse 8c.

ebs