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Schuljahr 2019/2020, 2. Halbjahr

“Mit Abstand die Besten…”

… steht auf den Abschluss-Pullovern der Klasse 10a. Ein treffendes Motto in der Corona-Zeit. Die Klasse 10a von Marie-Luise Olbrich und Co-Klassenlehrer Martin Wolfsholz verabschiedet sich von der JFK. Abschlussfeiern im kleineren Rahmen als sonst finden für alle fünf Abschlussklassen Ende Juni statt.

whz, Foto: PaRi


Mein Leben in der Corona-Zeit! (2)

Eine Siebtklässlerin berichtet von der unterrichtsfreien Zeit vor und nach den Osterferien

Seit ungefähr einem Monat haben wir schon „Corona-Ferien“. In den Nachrichten wurde es gesagt, aber auch in der Schule. Ich war erstmal überrascht, denn ich hätte gedacht, dass wir mindestens noch eine Woche mehr Schule gehabt hätten.

Der Alltag hat sich ein bisschen verändert, wie zum Beispiel beim Einkaufen; dort gibt es Linien auf dem Boden bei der Kasse, damit man Abstand hält. Kontakt zu Klassenkameraden habe ich, wir halten uns alle auf dem Laufenden in einer WhatsApp-Gruppe. Beschäftigen tue ich mich, indem ich raus in den Garten gehe, Netflix gucke oder mit meinen Geschwistern spiele. Meistens spielen wir Brettspiele wie Monopoly, Schach oder auch Mensch-ärgere-dich-nicht. Außerdem gehe ich noch mit meiner Familie spazieren oder wir gehen auch joggen, denn wir haben einen Wald bei uns um die Ecke.

Ich finde, Homeschooling ist eine gute Idee, doch am Anfang ist es mir schwer gefallen mich damit (gemeint ist wtkedu; Anm. der Redaktion) zurechtzufinden. Mittlerweile kenne ich mich schon gut damit aus und komme auch gut zurecht. Gestern hatten wir das orthodoxe Osterfest (19. April). Der Tag war schön, wir haben zusammen gefrühstückt und danach im Garten Eier und Süßigkeiten gesucht.

Meiner Meinung nach sind die „Corona-Ferien“ ganz okay. Der einzige Vorteil ist, dass man ausschlafen kann. Ansonsten vermisse ich die Schule und meine Freunde.

Victorija, Klasse 7a


Mein Leben in der Corona-Zeit! (1)

Eine Neuntklässlerin berichtet von der unterrichtsfreien Zeit vor und nach den Osterferien

Bei mir hat sich seit der Corona-Zeit einiges verändert. Anfang Januar begannen die Medien immer häufiger darüber zu sprechen, allerdings habe ich damals nie damit gerechnet, dass es soweit kommen würde und dass wir irgendwann nicht mehr in die Schule können.

Normalerweise bin ich sportlich aktiv und treffe mich viel mit meinen Freunden, was nun nicht mehr möglich ist – und das finde ich schade. Mir fehlt vor allem die Abwechslung am Tag, denn nur zuhause zu sein, Hausaufgaben zu machen und nicht mal seine Freunde sehen zu können, finde ich sehr langweilig. Ich hoffe auch sehr, dass wir bald wieder mit unseren Freunden im kommenden Sommer Aktivitäten zusammen unternehmen und sie genießen können, wie zum Beispiel ins Freibad gehen. Ich versuche natürlich trotzdem, mit ihnen in Kontakt zu bleiben und telefoniere oder schreibe mit ihnen.

Ich verstehe natürlich, dass die ganzen Maßnahmen, die getroffen werden, nur zum Schutz von uns allen da sind. Ich möchte mich zwar gerne verabreden, allerdings habe ich Angst um meine Familie, da zum Beispiel mein Opa 92 Jahre alt ist und er natürlich ein viel höheres Risiko hat, daran schwer zu erkranken. Dafür schaue ich in letzter Zeit viel mehr Filme und Serien. Besonders abends bleibe ich nun länger auf und bin müder als sonst. Das Osterfest war schön, aber auch nicht komplett anders als die anderen Tage, da zum Beispiel niemand zu Besuch kommen konnte.

Das Einzige was für mich schön war, ist, dass wir uns kurz vor der Schulschließung einen Welpen angeschafft haben und ich so alle Hände voll zu tun habe mit ihm. So habe ich die Möglichkeit, regelmäßig rausgehen zu können. Ich würde sagen, dass dadurch meine Zeit mit Corona viel leichter und erträglicher war, denn so habe ich immer etwas zu tun. Auch mache ich mit meiner Familie viele Ausflüge, zum Beispiel Fahrrad fahren. An jedem Tag passiert etwas Neues und ich habe viel Spaß mit meinem Welpen. Ich würde sagen, dass das meine Zeit viel besser gemacht hat, ansonsten wäre es wahrscheinlich noch langweiliger.

anonym


“Lernen von Daheim” – Tipps für die unterrichtsfreie Zeit!

Lehrerinnen und Lehrer der JFK haben sich überlegt, was man neben seinen Hausaufgaben in der unterrichtsfreien Zeit bis zu den Osterferien machen kann, damit es zuhause nicht langweilig wird. Daraus entstand ein Video, dass über den folgenden Link zu sehen ist! Viel Spaß! Video “Lernen von Daheim”


Mit Helm und ZDF: Besuch einer Baustelle!

Am 06.03.2020 waren Schülerinnen und Schüler der John-F.-Kennedy-Schule im ZDF-Mittagsmagazin zu sehen (siehe Video unten). Wie es dazu kam, erzählte uns die Konrektorin der JFK, Luzie Betz. In den vergangenen Wochen besuchte sie mit den drei Realschulkassen 8b, 9a und 9b eine Baustelle der ALEA Hoch- und Industriebau AG am Nordbahnhof in Bad Vilbel. Organisiert wurden die Besuche von der „Initiative Zukunft Fachkraft“.

An drei Tagen ging es um 10 Uhr los auf die Baustelle. Dort wurden ein paar Berufe vorgestellt, die auf einer Baustelle vertreten sind, wie Maurer, Vermessungstechniker oder auch Polier. Der Vermessungstechniker ist das ideale Beispiel dafür, wie manche Berufe mit dem Technikwandel mitgehen. Denn Vermessungstechniker arbeiten heutzutage mit Drohnen. Auf der Baustelle geht es auch nicht wie früher zu, denn heute sieht man kaum noch, wie eine Wand Stein für Stein hochgezogen wird. Stattdessen werden Wände per Fernbedienung mit einem Kran eingesetzt. Also ist wesentlich weniger körperliche Arbeit vonnöten.

Die meisten Kinder, die ganz authentisch mit Helm und Weste die Baustelle betraten, zeigten sich recht interessiert. Die Besuche seien wichtig für die Kinder, damit sie einen Einblick in die Berufswelt werfen können, meint Luzie Betz. Ihnen werde auch gezeigt, dass man nicht unbedingt studieren muss, um beste Aussichten auf einen guten Job zu haben. Zudem kann eine Ausbildung auch zum Fachabitur führen.

MaMa


Zu viel Fußball für mich

jfk-news-Redakteurin Beyza hat wenig Freude am Fußballsport

Am 25.02.2020 fand das Fußballturnier statt. Ich fand es sehr langweilig, weil mich Fußball sowieso nicht interessiert und das Team meiner Klasse 7a zudem noch sehr schlecht war. In den ersten beiden Stunden war regulärer Sportunterricht. Wir übten eine Weile Fußball, was ziemlich unnötig war, fand ich. Danach fand das Fußballturnier statt. Ich bin zwar kein großer Fan von Fußball, aber ich schaute mir die Spiele trotzdem an. Wir verloren beide, was schon blöd war. Ende der vierten Stunde mussten wir zum Schulhof und in die Pause. Ich fand das ziemlich überflüssig, weil wir danach direkt wieder in die Sporthalle gehen mussten.  In der fünften Stunde durften wir noch das Finale sehen, obwohl die Mannschaft meiner Klasse daran nicht beteiligt war. Danach mussten wir noch in den Unterricht, was ziemlich öde war. 

BeCi