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Schuljahr 2020/2021, 1. Halbjahr

Gemeinsam kochen mit Abstand!

Videokonferenz mit Rosenkohlauflauf

In meinem Kopf klingelt es zur fünften Stunde. Es ist genau 11:45 Uhr und nach und nach treten immer mehr Schuler der Videokonferenz bei und mein Bildschirm füllt sich. Herr Loos begrüßt uns und zeigt uns, wie man Rosenkohl richtig schält. Denn darum geht es in dieser Stunde: Wir kochen einen Rosenkohlauflauf.

Unser Klassenlehrer hat jedem von uns die Einkaufsliste zugeschickt. Damit ging dann jeder Schüler einkaufen und nun steht jeder Schüler in seiner Küche und schält zunächst Rosenkohl. Laut Video-Anweisungen, denn Handy, Tablet oder Laptop sind mit in der Küche. Während wir den Rosenkohl schälen, fragt uns Herr Loos, wieso Rosenkohl zurzeit so preiswert ist. Weil der Preis saisonal bedingt steigt und fällt, antwortet eine Schülerin.  
Jetzt setzten wir Wasser mit Salz auf. Bis das Wasser kocht, schälen wir die Kartoffeln und schneiden sie in Würfel. Das Wasser kocht und wir geben die Kartoffeln in das Wasser. Jetzt lassen wir die Kartoffeln 10 Minuten kochen und schlagen die Sahne. In einen separaten Behälter geben wir Eier, Salz, Pfeffer, Muskat, und einen Teil vom Käse und verrühren das Ganze. Zu den Kartoffeln geben wir noch den Rosenkohl und lassen alles für weitere 5 Minuten kochen.
Die Auflaufform wird eingefettet und die Cabanossi-Wurst in Stücke geschnitten. Rosenkohl und Kartoffeln werden abgeschüttet und in die Auflaufform gegeben. Die Kabanossi mit dazu, Sahne mit der Ei-Käse-Masse verrühren und auch in die Auflaufform geben. Jetzt geben wir noch den restlichen Käse drüber und der Auflauf kommt für 30 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen. Dieses Gericht ist leicht zu machen, sehr lecker, vitaminreich und zurzeit günstig im Einkauf.
Nach insgesamt etwa einer Stunde genieße ich meine Kochkünste und esse den Auflauf. Er schmeckt sehr gut, das Rezept merke ich mir.

Sophia Stieger, 9c R


Lockdown in der John-F.-Kennedy-Schule!

Wegen des Lockdowns wird unsere Schule für Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 7 geschlossen bleiben und sie müssen so lange am Online-Unterricht teilnehmen (die Abschlussklassen haben allerdings Präsenzunterricht). Die Anwesenheit im Online-Unterricht wird kontrolliert. Viele Lehrerinnen und Lehrer unterrichten von der Schule aus, andere nutzen ihr Homeoffice. In den Klassen- und Fachräumen stehen jetzt Computer oder Laptops, mit denen die Video-Konferenzen abgehalten werden. Die meisten Lehrkräfte sind mit dem Online-Unterricht zufrieden und sagen, es laufe in ihren Klassen gut. Trotzdem hoffen eigentlich alle darauf, dass die Schule bald wieder (richtig) beginnt.

Online-Unterricht – kann auch Spaß machen!

MM (zzt. im Homeoffice)

Hallo!


Frida im Glück!

Seit diesem Schuljahr wird in der John-F-Kennedy-Schule eine Hunde-AG von Frau Betz geleitet. Zu jeder AG-Stunde ist Frida da. Sie ist die 4-jährige Hündin von Frau Betz. Mit dem jungen Labrador gehen 15 Kinder jede AG-Stunde spazieren, was Frida glücklich macht. Labradore sind Wasserhunde, die Rasse stammt von der Halbinsel Neufundland. Und so liebt es auch Frida in der Nidda zu schwimmen. Sie ist ein ausgebildeter  Schulhund. Die Ausbildung dauert eineinhalb Jahre mindestens. Jede Hunderasse ist theoretisch geeignet. In ca. 1000 Schulen in Deutschland sind Hunde im pädagogischen Einsatz. Die Schulhunde bringen Kindern etwas Positives. Die AG findet jeden Donnerstag um 14:15 Uhr statt und dauert bis 15:30 Uhr.

MM


Endlich ohne Maske!

In der Gesamtkonferenz am letzten Donnerstag (3. September 2020) wurde entschieden, dass die SchülerInnen ebenso wie die LehrerInnen im Unterricht keinen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Aber bei manchen LehrerInnen soll man dennoch die Maske tragen, weil sie zur Risikogruppe gehören. Auf dem Schulhof ist es nach wie vor Pflicht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Am Kiosk kann man übrigens keine Kartoffelchips und auch keine Lollis mehr kaufen. Das Knabberzeug wird nicht mehr verkauft, weil die Schüler gemeinsam in eine Tüte greifen. Nicht sehr hygienisch! Und die Lollis wurden auch im Unterricht unter den Masken versteckt.

MM, BeCi; Zeichnung: MM


Schulanfang mit Maskenpflicht

Seit zwei Wochen läuft das Schuljahr 2020/2021. Ab dem ersten Tag war für alle Maskenpflicht wegen der Corona-Pandemie. Die Maskenpflicht gilt auf dem Schulhof, im Schulgebäude und auch im Unterricht. Zudem müssen die Räume ständig gelüftet werden, was im Altbau auch gut funktioniert. SchülerInnen mit Asthma müssen die Maske nicht tragen, können es aber tun. Uns Schülern fällt es schwer, den ganzen Schultag lang die Maske zu tragen. Auch die Lehrer würden lieber ohne Maske unterrichten. Man kann die Lehrer trotz Maske gut verstehen.

Auf dem Schulhof darf man zum Essen und Trinken die Maske absetzen, aber dafür muss man zu den anderen SchülerInnen einen Mindestabstand von 1,5 m einhalten. Inzwischen fällt es den Schülern leichter eine Maske zu tragen als am Anfang des Schuljahres. In der Mensa darf man in der Pause zurzeit nicht mehr sitzen. Also muss das Schnitzelbrötchen auf dem Schulhof gegessen werden. Wie lange die Maskenpflicht noch gilt, ist noch unbekannt. Uns wurde zugezwitschert, dass am Donnerstag eine Gesamtkonferenz sein wird, wo diskutiert wird, wie lange noch die Maskenpflicht gelten wird.

BeCi, MM