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Realschulzweig

In der Stufe 7 finden zwei Projekttage zum Thema Berufsorientierung  statt.  Sie dienen der Einführung des Berufswahlpasses  durch die Klassenlehrkraft. Technisch interessierte Schüler können im WPU-Bereich den Technikkurs wählen.
In der Klassenstufe 8 wird in der ersten Woche nach den Sommerferien das Kompo7 Verfahren durchgeführt. Zu Beginn des zweiten Halbjahres wird im Rahmen des Al-Unterrichts in Zusammenarbeit mit den Eltern ein zweiwöchiges Schnupperpraktikum vorbereitet, das erste Erfahrungen mit der Arbeitswelt ermöglicht, die durch eine betriebliche Beurteilung und einen Praktikumsbericht dokumentiert werden.
Zum Ende der Klassenstufe 8  erfolgt in Verbindung mit den vorliegenden Daten  (Kompo7, Beurteilungsbogen der Betriebe, Berufswahlpass) eine individuelle Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit, die gezielt das dreiwöchige Betriebspraktikum in Klassenstufe 9 vorbereiten soll.
Das Praktikum in der Klassenstufe 9 (drei Wochen vor dem jeweiligen Osterferientermin) dient einer vertieften, beruflichen Erfahrung möglichst im Einklang mit spezifischen Fähigkeiten und Interessen und wird entsprechend evaluiert (Berufswahlpass).
Neben dem Technikkurs für interessierte Schülerinnen und Schüler  im Rahmen des WPU-Unterrichts können sich die Schülerinnen und Schüler an einer Schülerfirma(Kiosk) zu beteiligen.
Je nach Bedarf können zusätzliche Workshoptage mit dem Xenos-Programm oder dem Schulkooperationspartner Deutsche Bahn  zu berufsspezifischen Themen (Bewerbungsverfahren etc.) eingerichtet werden.
In der Klassenstufe 10 haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit neben der Erkundung von weiterführenden beruflichen Schulen, durch Infotage an der Schule und der vor Ort stattfindenden Berufsberatung  sowie der Laufbahnberatung  durch den Klassenlehrer unter Zuhilfenahme des Berufswahlpasses ihren Übergang  mit einer beruflichen Perspektive zu gestalten.
Die Gesamtkonferenz hat im Schuljahr 2010/11 beschlossen, das Kompetenzfeststellungsverfahren KomPo7 zu erproben.  Dies wurde mit Beginn des neuen Schuljahres 2011/12 erfolgreich in einer ersten Runde abgeschlossen. Als eine der wenigen Schulen in Hessen hat die John-F-Kennedy-Schule berufsorientierende Kompetenzen eines ganzen Jahrgangs erfasst, d.h. auf individueller Basis wurden jeweils beratende Elterngespräche geführt und Kompetenzprofile für den Berufswahlpass erstellt. Mit Abschluss des laufenden Schuljahres wurden die Ergebnisse evaluiert und zur weiteren Beratung in die Arbeitslehrefachkonferenz geleitet.

Inzwischen hat die Gesamtkonferenz die Al- Fachkonferenz beauftragt  KomPo7 in ein auf die spezifischen Bedürfnisse der Schule zugeschnittenes Verfahren weiter zu entwickeln.