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Das Konzept zur Berufsorientierung

Die John-F.-Kennedy-Schule als klassische Haupt-und Realschule entwickelt ihr Konzept zur Berufsorientierung abschlussorientiert.

Geleitet von der Vorstellung einer größtmöglichen Chancengleichheit  wurde zunächst ein Format für den Hauptschulabschluss ausgearbeitet, das im Wesentlichen vom Praxistagmodell getragen wird. Hinzugekommen sind sowohl die Kooperation mit der Agentur für Arbeit (Berufseinstiegsbegleitung und Berufsberatung vor Ort) als auch die Bereitschaft des Kollegiums außerunterrichtliche Kompetenzfeststellungsverfahren (hamet, Potenzialanalyse) durchzuführen.

Ausgehend von einer schulinternen Umfrage im Schuljahr 2008/2009, die ergab, dass sich 50 % der befragten 9-Klässler vorstellen können, in eine Berufsausbildung nach der 10. Klasse zu gehen, wurde  die Berufsorientierung für den Realschulabschluss  neu definiert.  Für den Wahlpflichtbereich der Klassen 7-10 ist ein durchgängiges Technikkonzept entwickelt worden. Die Cafeteria-AG  wurde in eine Schülerfirma umgewandelt und das traditionelle dreiwöchige Praktikum in der 9. Klassen ist um ein zweiwöchiges Vorpraktikum in der 8. Klasse ergänzt worden.

Interessante Aspekte und neue Impulse ergeben sich immer wieder, wenn im Rahmen der Berufsorientierung  Gemeinsames für beide Abschlussformen entwickelt wird (Kriterien zur Benotung der Praktikumsberichte,  Feed-back -Kultur durch Arbeitgeber). So wird für das Schuljahr 2010/11 ausgehend von den positiven Erfahrungen in der Hauptschule das Kompetenzfeststellungsverfahren „hamet“ in der Klassenstufe 7 der Realschule durchgeführt

Ebenfalls schulformübergreifend ist in Klassenstufe 7 der Berufswahlpass, sowie die Berufsberatung ab Klasse  8 eingeführt worden.