Abschlussfahrt nach Kroatien
Eine großartige Woche verbrachten die beiden Abschlussklassen 10a und 10f in Begleitung von Meike Wolf, Herrn Maienschein und Herrn Wolfsholz Ende Juni 2015 in Kroatien.
Wetter, Unterkunft, Verpflegung und Ausflüge waren top. Lediglich das Sezieren von Katzenhaien beim meeresbiologischen Workshop stieß auf geteiltes Echo 🙂 !!!
Auf dem Foto ist die ganze Gruppe vor dem Amphitheater von Pula zu sehen.
Whz
Die Klassenfahrt nach Lindau
Am Montag, den 15. Juni, sind wir um 8:00 Uhr mit dem Reisebus losgefahren: nach Lindau. Lindau liegt am Bodensee. Wir waren ca. 48 Schüler und vier Lehrer, Herr Beyer, Frau Weber, Herr Gebauer und Frau Hilligen. Um 14 Uhr sind wir angekommen. Die Jugendherberge war sehr modern und sauber. Dann haben wir die Zimmer bezogen und sind in die Altstadt gelaufen. Abends haben wir Party gemacht. Am nächsten Morgen gab es um 8 Uhr Frühstück. Um 10 Uhr sind wir losgelaufen zur Altstadt, die im Übrigen auf der Insel Lindau liegt. Unsere Jugendherberge liegt hingegen auf dem Festland. In der Altstadt hat uns eine Frau durch Lindau geführt. Anschließend haben wir eine Schifffahrt über den Bodensee unternommen. Nachmittags durften wir schwimmen gehen oder mit Frau Weber ins Einkaufszentrum, das keine 100 Meter entfernt von der Jugendherberge ist. Das Abendessen war ganz okay.
Am Mittwoch gab es schon um 7:30 Uhr Frühstück, weil wir zwei Stunden mit dem Bus zu den Rheinfällen gefahren sind. Es war sehr schön dort. Nachmittags sind wir ins SEA LIFE gegangen. Dort konnten wir einen Seestern streicheln. Abends durften wir noch ins Shopping Center. Gegen 21:00 Uhr waren wir wieder in der Jugendherberge. Die Lehrer haben Tischtennis gespielt und wir Federball.
Am Donnerstag waren wir vormittags im Zeppelinmuseum. Es war zum Teil interessant, manchmal aber auch langweilig. Die Führung ging zwei Stunden. Nachmittags sind wir zum Affenberg gefahren. Die Affen haben wir mit Popcorn gefüttert. Dort gab es auch viele Störche. Leider hat es geregnet und wir sind daher nicht lange geblieben. Nachmittags waren wir noch mal im Einkaufszentrum und haben unsere Koffer gepackt. Abends haben wir Tischtennis gespielt. Um kurz vor 0 Uhr haben wir uns vor Harrys Zimmer mit einem Milka-Kuchen und einem Geschenk gestellt. Um Mitternacht haben wir alle Harry zum Geburtstag gratuliert – er war sehr überrascht.
namal & lesch
Der Liederabend: Phänomenaler als gedacht
Am 27. Mai 2015 fand von 19:00 bis (eigentlich) 21:00 der Liederabend statt. Tatsächlich dauerte er bis ca. 22:20 Uhr. In der Mensa waren rund um die Bühne Stühle aufgestellt. Doch es waren mehr Zuschauer als gedacht und da in der ersten Hälfte auch der Schulchor der Regenbogenschule aus Dortelweil anwesend war, mussten einige Leute stehen. Doch nach der zweiten Hälfte hatte jeder einen Sitzplatz, da die Grundschüler, wie Herr Mayböhm sagte, „zeitig ins Bett mussten“. Bevor die Schau anfing, ging unser Rektor rum und kümmerte sich um die Gäste. Die Verpflegung für den Liederabend wurde von dem Projekt „Catering“ gemanagt. Vor der Mensa konnte man sowohl Getränke, um die sich die Lehrer kümmerten, kaufen als auch Häppchen vom kalten Büffet. Um dieses kümmerten sich wie gesagt die Schüler aus dem Projekt „Catering“. Ebenso konnte man für unsere Schülersanitäter spenden, was auch getan wurde. Natürlich konnten die Gäste CD des Liederabends mit Bonustracks und Highlights der letzten Abende sowie die CD der Musical-Lesung „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ erwerben.
Beteiligt haben sich jedoch anscheinend weniger Schüler als im vorigen Jahr. Der Förderstufen-Chor gab einige Einlagen zum Besten, ebenso die Kennedy-Boys, einige Solisten und Gaststars. Ein Junge aus dem Chor, Lukas Fischer, konnte jedoch leider nicht kommen, da er krank war. Ich sollte eigentlich Klavier spielen, konnte aber ebenfalls nicht auftreten, da ich mich an den Händen verletzt hatte. Doch mein Lied sowie die Version des vollständigen Chors sind auf der CD enthalten.
Gestartet wurde der Abend mit einer kleinen Ansprache von Herr Mayböhm. Er witzelte über die vielen Gäste und die fehlenden Plätze, sowie dass der Liederabend vielleicht nächstes Jahr im Forum oder anderswo abgehalten werden könnte. Er bedankte sich außerdem bei den Sanis und präsentierte uns Stolz eine Büste von John F. Kennedy. Diese ist ein exaktes Replikat der Büste, die vor ca. 30 Jahren in unserer Schule von ihrem Sockel geklaut worden war. In einiger Zeit soll auf dem Sockel vor der Aula also bald wieder eine Büste stehen.
Als Einstieg spielte Jakob Schmidt „My heart will go on“ auf seiner Trompete und dann kam ein weiterer Solo-Akt von Azuman mit dem Lied „Weißt du wie viel Sterne stehen“. Es folgte eine kleine Ansprache von Herr Di Rienzo, gefolgt von einem weiteren Lied, „Gold von den Sternen“, gesungen von Zera Ikinschi. Außerdem gespielt wurden „Fluch der Karibik“ (Jakob Schmidt), „Die Blumen blühen“ (Chor) gefolgt von dem Prolog für die Musical-Lesung. Danach kamen unsere Gaststars Désirée Piniella und der Schulchor der Regenbogenschule. Gefolgt von Sarah Samulowitz mit „I have a dream“, wo fleißig mitgesungen wurde, Benjamin Bruch mit seinem Klavierstück „Memories“, Die Kennedy-Boys (der einzige machomäßige-chauvinistische-Lehrer-Männer-Chor in Hessen), Hr. Di (zum ersten Mal) mit einer kleinen Einlage zu Udo Jürgens und unserem Chor und dem letzten Liederabend. Zwischendrin wurden auch immer wieder unsere geliebten Lehrerclips gezeigt, von denen ich sagen muss, dass sie wie immer zum Totlachen sind.
Außerdem haben die Zehntklässlerinnen Laura Kinnel, Lena Büttner und Lena Holzfuß. den „Cup-Song“ gesungen, bei dem sie von Darleen Reul, ebenfalls aus der 10 f, auf dem Keyboard begleitet wurden. Anschließend hatte Zera wieder einen Soloakt, der Chor trat nochmals auf. Des Weiteren wurde ein kleiner Film mit dem Namen „Die Kennedy-Schule im Wandel der Zeit“ gezeigt. Er enthielt unter anderem ein Interview mit dem ehemaligen Kennedy-Schüler André Hübner, der jetzt einen Harley-Davidson Laden besitzt. Darauf folgten der Chor, die Kennedy-Boys und unsere neue Konrektorin Gudrun Hildebrand mit ihrem Cello mit dem Lied „50 Jahre sind ein Tag“. Abschließend hielten Herr Mayböhm und Herr Di Rienzo beide eine Danksagung und verschenkten außerdem T-Shirts an die Leute, denen sie besonders danken wollten.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass der Liederabend wirklich schön war und ich die nächsten, wenn sie (hoffentlich) stattfinden, wieder besuchen werde.
venu
JFK auf dem Schulhof
Bei den Fünft- und Sechstklässlern war gerade Lernzeit, als am 22. April 2015 eine Durchsage kam, dass wir alle für ein Filmchen zum 50-jährigen Jubiläum der JFK rauskommen sollten. Wir sind dann in die Buchstaben „J“, „F“, „K“ gelaufen. Leider haben ein paar Zehntklässler, die auf Klassenfahrt waren, gefehlt. Ein paar haben auch gar nicht auf die Lehrer gehört und haben nur Blödsinn gemacht. Es hat auch eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis eine Drohne endlich in die Luft stieg und danach ist sie auch nochmal runter geflogen und dann erst nochmal hochgestiegen. Dann hat sie uns von oben gefilmt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Hier seht ihr zwei Screenshots aus dem Film der Drohne. Jetzt durften wir endlich wieder in unsere Klassen gehen. Es hat uns gut gefallen, auch wenn das Ganze nicht einfach war.
yawa, thpf und topf
JFK meets Sofi
Am Freitag, den 20.03.2015 gegen 10:25 hatten wir die erste Sonnenfinsternis seit 1999. Die Wahrscheinlichkeit, diese in Bad Vilbel zu beobachten, lag bei 70%. Frau Logisch hatte Brillen organisiert bzw. selber gebastelt, diese an Schüler verliehen und war sogar mit verschiedenen Lerngruppen auf den Schulhof gegangen, damit jede Klasse mal etwas von der Finsternis mitbekam. Einige Grundschullehrerinnen der Saalburgschule verliehen ebenfalls Brillen und die Grundschüler waren auch sehr großzügig beim Verleihen, da fast jeder von ihnen eine hatte. Einige unserer Lehrer schauten sich die Finsternis ebenfalls zusammen mit den Klassen an, andere wiederum erlaubten dies nicht. Es war ein tolles Erlebnis, zu beobachten, wie die Sonne immer kleiner wurde und sichelartig aussah, wie sonst nur der Mond.
venu
Literatur in der Aula
Am Dienstag, den 10.3.15, fanden in der Aula in der 5. und 6. Stunde Lesungen statt. Während dieser Lesungen stellten vier der Literaturpreisträger des Jahres 2014 ihre Geschichten vor, die in einem gebundenen Buch erschienen sind. In der 5. Stunde waren wir leider nicht anwesend. Doch in der 6. Stunde hatte ich das Vergnügen, den zwei Preisträgerinnen Clara Nelli und Farnaz Nasiriamini bei ihren Geschichten zuzuhören. In Clara Nellis Geschichte „Vergissdeinnicht“ geht es um eine ältere Frau mit Alzheimer, in Farnaz Nasiriaminis Geschichte „Nachts bin ich beinahe unsichtbar“ geht es grob gesagt um Menschen mit Migrationshintergrund. Sie lässt eine Studentin mit nigerianischen Eltern auf die Bekannten ihres Freundes treffen.
Man ist doch immer wieder erstaunt, wenn man bedenkt, dass die Autorinnen nur wenig älter sind als wir und richtig gute, interessante Geschichten schreiben.
Wir danken allen vier Preisträgerinnen, dass sie an unserer Schule diese Lesungen gehalten haben.
venu
Modenschau
Die Abschlussarbeiten sind zwar noch nicht geschrieben und die Abschlussfeier ist noch in weiter Ferne, aber die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 a R freuten sich am 6. März 2015 schon mal über ihre Abschlusspullover und Abschlussshirts. Motto: „Schule gefährdet die Dummheit“. Stimmt doch, oder?
whz
27 mal 1
In den letzten Jahren fanden die zu den Abschlussprüfungen gehörenden Präsentationen der 9H und 10R immer Ende November bzw. Anfang Dezember statt. Weil aber das Schuljahr 2014/15 so ein kurzes erstes Halbjahr hatte, wurden die Präsentationen von der Schulleitung auf den Beginn des zweiten Halbjahres gelegt.
Die 25 Schülerinnen und Schüler des Hauptschulzweiges müssen ihre Präsentationen in Gruppen halten. Themen waren dieses Mal unter anderem Magersucht, Drogensucht oder auch Schlaf. Im Durchschnitt erhielten die H-Schüler die Note 3,04.
In der Realschule steht die Schülerin oder der Schüler ganz alleine vor der Prüfungskommission, die aus drei Personen besteht: der vom Schüler selbst gewählte Prüfer, ein Mitglied der Schulleitung und ein Protokollant. 27 von 92 Präsentationen wurden dieses Jahr mit der Traumnote 1 bewertet. Das sind fast 30 % aller Präsentationen. Die Durchschnittsnote ist 2,47.
Darunter fanden sich so spannende und ungewöhnliche Themen wie: Leben in der Sahelzone, Illegale Flüchtlinge aus Afrika, Cybermobbing, Diabetes, Bündische Jugend, Frauenboxen, Umgang mit Tieren in der Fleischproduktion, Korruption bei der FIFA, Investitionspolitik der Deutschen Bahn oder Physikalische Fehler in Science-Fiction-Filmen!
lesch & whz