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Schuljahr 2015/2016, 1. Halbjahr

Mehr als nur Bücher: Der Tag des Lesens 2016

Wie jedes Jahr im Frühjahr fand auch 2016 der Tag des Lesens statt. Das Motto lautete diesmal: „Abenteuer in der Natur / Wildnis“. Ich habe jeweils eine Lesung der fünften, sechsten und eine der neunten Klassen besucht. Für die Fünftklässler war die Aula mit Teelichtern dekoriert. Zum Sitzen gab es Matten aus Filz. Zudem stand eine Holztruhe mit verschiedenen Requisiten im Raum. Für den besonderen Auftritt von Professor Pflitsch, der unter dem Vorgang der Aula hervorkriechen sollte, da man die Situation einer Höhlenexpedition darstellen wollte, war bereits eine Dampfmaschine aufgebaut worden.

AA Aurüstung (brauchbar)

Um 8:30 Uhr am 28. Januar stürmte die 5bf, die Klasse von Frau Astemer-Ott in die Aula. Dann wurde eine Stelle aus dem Buch von Dirk Steinhöfel und Andreas Pflitsch, „Irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht“, vorgelesen. Es folgte der Auftritt von Professor Dr. Andreas Pflitsch. Nachdem die Kinder ihn gerufen hatten, kroch er mit Dampf um sich herum und einer hellen Helmlampe auf dem Kopf unter dem Vorhang der Aula hervor. Anschließend hat er mit den Kindern über die Sicherheit in Höhlen gesprochen. Zwei Kinder wurden nach vorne gebeten. Mit diesen beiden Schülern hat der Höhlenforscher die grüne Kiste geöffnet. Diese beinhielt verschiedene Sachen, dazu zählt eine Höhlen GoPro, Sand von den Dünen der USA und erkaltetes  Vulkangestein war auch dabei. Dann kam Dirk Steinhöfel auf die „Bühne“ und hat seinen Job als Illustrator vorgestellt. Die beiden Autoren haben davon berichtet, dass sie bald ein Buch über den Vulkanismus  rausbringen wollen.

Das Buch „Irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht“ handelt von den Geschwistern Jonas und Sophie. Diese fliegen nach Amerika und lernen dort ihre Tante und ihren Urgroßvater kennen. Der Urgroßvater ist ein wenig seltsam, er war früher Höhlenforscher. Er redet von einem mysteriösen Licht, das in einer Höhle scheint. Also machen sich die drei, Jonas, Sophie und ihr Urgroßvater auf die Suche nach diesem Licht. Es stellt sich heraus, dass dieses Licht bei Vollmond an einer ganz bestimmten Stelle steht. Dann haben die Kinder und der Forscher weiter die grüne Kiste ausgepackt. Es kamen Sachen wie ein Laptop, der speziell für Höhlenforschungen gebaut wurde, ans Tageslicht. Dieser Laptop ist schon aus zehn Metern Höhe gefallen ohne kaputt zu gehen. Außerdem war eine Wärmebildkamera, Karabiner, Stiefel und Spikes dabei. Dann wurde ein Gruppenbild mit der Wärmebildkamera gemacht. Im April drehen das ZDF und Professor Pflitsch eine Folge für die Serie Terra X.

AA Wärmebildkamera (brauchbar)

Für die 6. Klassen las Caroline Haberland aus dem Buch „Guti und Lumpi auf Weltreise“. Caroline Haberland ist eine Lehrerin an der JFK-Schule und hat mit einer 6. Klasse das Buch verfasst. In dem Buch gewinnt Guti, ein Junge, eine Weltreise und lernt verschiedene Kulturen und Sprachen kennen. Das Buch zu verfassen hat ca. drei Monate gedauert, die Schüler haben die Ideen gegeben. Es ist eine Fortsetzung in Planung.

Für die 9. Klassen kam Jannis Plastargias mit seinem Buch, „Plattenbaugefühle“. In dem Buch geht es um Jonas, der nach Offenbach zieht. Jonas merkt im Laufe der Geschichte, dass er eher auf Jungs als auf Mädchen steht. Als Jonas von seinen Eltern beim Abendessen auf seine Sexualität angesprochen wird, ist es ihm peinlich. Und seine Eltern sind verschiedener Meinungen. Seine Mutter sagt, er wird immer ihr Sohn sein. Aber sein Vater „erwartet“, dass Jonas ein Mädchen mit nach Hause bringt. Ob der Autor, der sich als homosexuell  geoutet hat, so seine Erlebnisse niederschreibt? Jannis Plastargias betreibt seit 2006 einen Blog im Internet mit dem Namen „schmerzwach“, in dem er über Situationen in seinem Leben schreibt. Wir haben aber auch viel geredet. Zum Beispiel haben wir über Serien oder auch Bücher wie „tschick“ gesprochen. Einige Schüler sind der Meinung, Jannis Plastargias hätte mehr vorlesen sollen.

Alles im allen war Tag des Lesens witzig, war toll von unserer Schul-Bibliothekarin Sylvia Jaksch, Lehrer Lars Gebauer und anderen organisiert und wurde gut von den Schüler aufgenommen.

lesch

 

 


 

Comedy trifft Schulbank

Am 26.1.2016 war die Klasse 9b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Kern bei der Premiere von „Homologie“, einem Kabarett von Malte Anders. Er stellt sich die Frage, ob Schüler in der Schule mit Homosexualität konfrontiert werden sollen. Er denkt, dass man an das Thema Homosexualität herangeführt werden sollte um Diskriminierung  und Ausgrenzung von Schwulen zu unterbinden. Malte Anders besucht für sein Programm auch Schulen, um den Schülern und Schülerinnen in lustiger und informativer Weise über sein Leben als Homosexueller zu berichten.  Das Kabarettprogramm geht etwa eine Stunde lang. Danach gibt es noch eine Fragerunde, in der die Schüler und Schülerinnen Malte  Anders Fragen zu dem Kabarett und seinem Leben als Schwuler stellen können. Zudem beschreibt er, wie er festgestellt hat, dass er Homosexuell ist, und erzählt auch, wie die Familie und die Freunde damit umgegangen sind, als er sich geoutet hat. Das Kabarett kam bei allen, die die Vorstellung gesehen haben, sehr gut an. Leider haben wir keine Bilder, da dies die Premiere war und Malte Anders schon so aufgeregt genug war.

mastör

 


Hassia

Meine Klasse 5bf machte am 14.12.2015 einen Ausflug zur Hassia.  Als wir um 9:40 Uhr bei der Hassia angekommen waren, wurden wir mit erfrischender Limonade begrüßt. Der Herr Lagermeister führte uns darauf oben in das Hassia-Museum. Da gab es alte Maschinen, die früher die Flaschen hergestellt haben. Danach waren wir in der Speisekammer der Hassia  angekommen. Der Tisch war reichlich gedeckt. Dort haben wir uns einen kleinen Film angesehen. Danach haben wir uns Hauben auf den Kopf gesetzt (wegen der Hygiene) und bekamen Kopfhörer mit einem Regler. Danach  wurden  wir durch Hassia geführt. Dort haben wir gesehen, wie die Flaschen gefüllt wurden  und in Kästen gestellt wurden. Wir fanden den Ausflug auf jeden Fall sehr schön und wir haben viel gelernt und es hat Spaß gemacht.

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leba & mati

 


 

Vorlesewettbewerb 2015

Der diesjährige Vorlesewettbewerb fand am 7. Dezember 2015 in der Schülerbücherei statt. Die Klassensieger/innen der 6. Klassen traten gegeneinander an, um einen bzw. zwei Schulsieger/innen zu küren. Die Kandidaten/innen waren:

6 a      Emma Vier / Nicolina Funk

6 b      Alexander Kinas / Simon Fürtjes

6 c      Bojan Velemir / Max Schmidl

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(Foto hinten v.l.n.r.: Bojan, Max, Simon, Alexander, vorne v.l.n.r: Emma, Nicolina)

Der Jury wurde die Bewertung nicht leicht gemacht. Die Jury bestehend aus Frau Hillenbrand (Konrektorin, Förderstufenleiterin), Herrn DiRienzo (Fachbereich Deutsch), Frau Axtmann (Bücherei), Maike Wangler (als Vertreterin des Schulsprechers) sowie den beiden zweitplatzierten des Vorlesewettbewerbs vom letzten Schuljahr Selina Kraul (7 b R) und Lea Bücher (7 c R).

Alle Kandidaten/innen lasen aus einem Buch ihrer Wahl einen spannenden und ansprechenden Abschnitt. Nach eingehender Beratung wurden Emma Vier, Max Schmidl und Bojan Velemir gebeten, aus einem für sie unbekannten Text zu lesen.

Nach abschließender Beratung standen die Schulsieger/innen fest. Bojan Velemir (6 c R) wurde Schulsieger des Vorlesewettbewerbs 2015 und Emma Vier (6 a F) belegte den zweiten Platz. Sie überzeugten die Jury mit Leseflüssigkeit, deutlicher Aussprache und guter Betonung. Bojan wird die John-F.-Kennedy-Schule im Februar 2016 beim Kreisentscheid vertreten.

 

jaksch und zowa

 


 

Abschlussfahrt

Die Abschlussfahrt der Klasse 10bR, die in Berlin stattfand, begann am Montag den 05.10.2015 bis Freitag den 09.10.2015. Wir sind am Montagmorgen um 07.31 Uhr mit der S6 nach Frankfurt am Main Süd gefahren, wo wir umsteigen mussten in den IC in Richtung Berlin. Wir trafen gegen 14 Uhr in Berlin am Bahnhof ein und fuhren dann mit dem Bus weiter in unsere Unterkunft, die in Berlin Kreuzberg war. Das Acama Hostel (Unterkunft) hatte einen zwei Sterne Komfort und war direkt an der U-Bahn Station Hallesches Tor gelegen. Als wir im Hostel eintrafen haben wir als erstes unsere Zimmer bezogen und anschließend  die Umgebung erkundet. Danach sind wir dann mit der U-Bahn in die Stadt gefahren und durften uns in kleinen Gruppen durch die Stadt bewegen.

Am nächsten Tag haben wir eine Fahrrad Tour durch Berlin gemacht, welche von Jenny und Jonathan geführt wurde, die auch unsere Tour Guides waren. Die Guides haben uns alle wichtigen Gebäude in Berlin gezeigt und haben uns auch wichtige Fakten darüber erzählten. Nach der Tour durften wir dann wieder in Gruppen in die Stadt fahren und etwas essen gehen nach freier Wahl. Im Anschluss mussten wir zu dem ausgemachten Treffpunkt fahren, um die nächste Attraktion „Bootstour auf der Spree„ zu machen. Die Bootstour auf der Spree ging um das Berliner Regierungsviertel, wo wir auch über Lautsprecher die wichtigsten Fakten über die Gebäude und Brücken erhielten.

Am Mittwoch sind wir zusammen in den Reichstag gefahren. Wir haben an einer Führung teilgenommen. Die Führung ging um die wichtigsten Räume und Fakten, die es im Reichstag gibt. Nachdem sind wir in das Stasi Gefängnis gefahren, wo uns ein älterer Herr, der alles schon einmal miterlebt hat, erklärte, wie der Ablauf war und uns die ganzen Räume gezeigt hat, wie die Gummizelle und die normale Zelle und die verschiedenen Epochen. An dem gleichen Abend ist die Klasse in die Diskothek Matrix gefahren um zu tanzen und die Musik zu genießen und dem Lehrer Herr Gebauer dabei zuzuschauen, wie er im Käfig abgeht.

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Am Donnerstag waren wir im Wachskabinett Madame Tussauds in dem die berühmtesten Stars der Welt als Wachsfigur ausgestellt werden, um mit ihnen Fotos machen zu können. Danach hatten wir Zeit eine Essenspause zu machen. Schließlich sind wir ins Olympia Stadion gefahren, wo uns eine nette junge Dame im Stadion herumgeführt hat. Sie hat uns die besten Räume im Stadion gezeigt und erklärt, für was sie benutzt werden, wie zum Beispiel die Kapelle. Die Wand in der Kapelle ist aus feinstem Blattgold und es wurde darauf in 17 Sprachen das Gebet geschrieben. Oder der Partyraum, der über vier Etagen geht und in dem circa 1700 Menschen feiern können.

Am letzten Tag der Abschlussfahrt standen nur noch das Frühstück an und die fünf Stunden Zugfahrt bis wir endlich wieder in Bad Vilbel angekommen waren.

CoolHorn & Zwilling

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Besuch von der Polizei

In allen 6. Klassen war am 24.9.2015 der Polizist Wolfgang Schulz (KHK, AGGAS), Jugendkoordinator der Polizeidirektion Wetterau.

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Er hat uns erklärt, was die Gefahren im Internet sind. Denn nicht alle Eltern haben ihre Kinder über das Internet aufgeklärt oder informiert. Vielleicht weil sie die Gefahren im Internet nicht erkennen oder sie sie nicht so schlimm finden. Herr Schulz hat uns erzählt, dass Facebook WhatsApp  aufgekauft habe und deshalb man dann „kein Recht am eigenen Bild“ hat. Auch auf Facebook ist das so.

Glaubst du alles, was im Internet steht? Ja? Aber nicht alles stimmt, was im Internet steht (z.B.: auch bei Wikipedia können Daten schnell verändert werden). Fast niemand hat die so genannten Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen, sondern sie immer nur akzeptiert, indem er das entsprechende Häkchen drückt. Bei Gewinnspielen stehen die Chancen gleich Null. Das Internet bringt Kinder mit Gewalt, Pornos, Rechtsradikalen, Süchten und Sekten sehr durcheinander, in anderen Ländern (Niederlande, USA)auch mit Kriegsbildern. Spiele verführen, die meisten Levels sind umsonst, ab höheren Levels wird es kostenpflichtig. Im Internet gibt es sogar Anleitungen zum „Hacken“.

Auch Mobbing gibt es im Internet und ist eine Gefahr. Man spricht hier von Cybermobbing. Cybermobber sind nicht glücklich, haben Probleme, erkennen sie aber nicht. Der Mobber übt Macht aus und sucht sich meist stille, sensible Personen als Opfer aus. Cybermobber sind besonders feige.

Und zum Schluss noch zwei Tipps von Herrn Schulz: Für Kinder sind www.blindekuh.de und www.FragFinn.de bessere Suchmaschinen als Google. Eineinhalb Stunden am Tag sind die empfohlene Höchstgrenze für Kinder.

zowa


Schülersprecher-Wahl 2015

Am 2.10.15 von 8 Uhr bis ca. 13:15 Uhr war die erste Schülersprecher-Wahl, bei der die gesamte Schülerschaft teilgenommen hat. Denn bisher hatte immer die SV den Schülersprecher gewählt. Zu den Aufgaben des Schülersprechers gehören die Vertretung der Interessen der Schülerschaft in unterschiedlichen schulischen Gremien, die Organisation der Schülervertretung sowie das Vermitteln zwischen Schülern, Lehrern und Eltern.

Wahl 2

Wahl 3

Wahl 1

Die Wahl 2015 verlief so, dass sich eine Klasse nach der anderen in Raum 103 im gelben Aufgang versammelte und die Kandidaten für das Schülersprecher-Amt sich vorstellten. Sie versprachen Sachen, wie dass sie immer offen für Probleme der Schüler seien und sich dieser Probleme annehmen würden. Zur Auswahl standen vier Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangstufe 9 und 10 (siehe oberstes Foto, von links nach rechts: Sinan, Smilla, Jana und Ridvan). Nachdem die Kandidaten gesagt hatten, was sie verbessern wollen, hat jeder einen Wahlzettel bekommen, auf dem man den Namen des Kandidaten seiner Wahl ankreuzen konnte. Man konnte sich den Wahlen auch enthalten, indem man auf dem Zettel dies ankreuzte. Anschließend wurden die Zettel in einer großen Urne (Pappkarton) gesammelt. Danach waren die Wahlen beendet und man konnte zurück in den Unterricht gehen. Das Ergebnis der Wahl steht noch aus.

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JFK und IAA

Am 24. September.2015 waren die Klassen 10c, 10a und 9b mit den Lehrerinnen Frau Kleinhaus und Frau Nikolaus auf der IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) in Frankfurt am Main.

Treffpunkt war um 8:30 am Bad Vilbeler Nordbahnhof. Mit der S6 sind die Klassen nach Frankfurt gefahren. Bevor wir jedoch in die Hallen gehen konnten, mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle, damit keine verbotenen Gegenstände mit hineingebracht werden konnten. In Halle 3.0 hat man Autos von Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Seat, Skoda und VW Autos gesehen. Im Vordergrund hat bei VW der „Golf GTE Sport“ gestanden.

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In Halle 2.0 hat man Fahrzeuge von AMG, Maybach, Mercedes-Benz und Smart gesehen. Man konnte sich in viele Autos reinsetzten und den Mitarbeitern konnte man Fragen stellen. Gezeigt wurde die Mercedes S Klasse, der ML, die A Klasse, E Klasse, SLK und die G Klasse. Wegen der Menschenmenge war es schwer, ganz nach vorne zu gelangen und alles sehen zu können.

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Um in die Audi-Halle gelangen zu können, lief man durch einen Raum voll Eis. Viele Menschen hat das sehr beeindruckt. In der Audi-Halle hat man den neuen A6 bestaunen können. Die meisten dieser Autos werden erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen, was ich sehr interessant fand, denn so konnte man sich ein Bild davon machen, wie sich die Technik in den Autos in den nächsten Jahren verändern wird.

lesch, katew & ivad