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Schuljahr 2023/2024, 2. Halbjahr

Ein kleines Gespenst auf der großen Bühne!

Heute am 27.06.2024 habe ich mit meiner Klasse 5a F und unserer Lehrerin Frau Jung und Herrn Kheddar das Theaterstück „Das kleine Gespenst“ angeschaut. Wir haben uns an der Schule getroffen. Anschließend bin ich mit meiner Klasse losgelaufen. Als wir an den Burgfestspielen in Bad Vilbel angekommen waren, durften wir uns schon hinsetzen und haben erstmal eine kleine Pause gemacht. Zu Beginn des Theaterstücks waren alle ganz gespannt. Alle haben neugierig zugeschaut. Der erste Teil bis zur Pause war cool. Die Klasse fand das Stück sehr interessant. Jeder durfte in der Pause auf die Toilette oder sich was kaufen. Als das Theaterstück weiterging, waren schon wieder alle sehr gespannt. Fast alle Zuschauer bekamen rote Flaggen von den Schauspielern. Am Schluss haben sich die Schauspieler zweimal verbeugt und sind dann von der Bühne gegangen. Meine Klasse und ich haben sehr viel Spaß gehabt. Dann gingen fast alle auch schon nach Hause, außer denen, die noch zur Schule mussten. Die Klasse fand den Tag sehr cool und wir würden die Burgfestspiele gerne noch einmal besuchen.

Maida, 5a F


Die Abschlussfahrt der Realschulklassen nach Kroatien!

Ein Reisetagebuch von Luna Rohmund

Die letzte Klassenfahrt der drei Realschul-Abschlussklassen von 2024 der John-F.-Kennedy-Schule begann um 21:30 Uhr am 9. Juni. Vorher versammelten wir uns auf dem Schulhof, um unser Gepäck im Bus zu verstauen und uns von unseren Familien zu verabschieden. Mit an Bord waren Marie-Luise Olbrich, Smilla Sedlatschek und Martin Wolfsholz. Die Hinfahrt nach Kroatien dauerte mit Pausen über 15 Stunden, schlussendlich waren wir um 13 Uhr am nächsten Tag im “Lanterna Resort” in der Nähe von Poreč. Als wir dort ankamen, wurde uns mitgeteilt, dass es dort für uns nur Hotelzimmer für Sechser-Gruppen gab, worüber sich manche Schüler beklagten. Bei der Ankunft konnten wir auch noch nicht auf unsere Zimmer im Haus “Barbara” und mussten uns bis ca. 15:15 Uhr selbst beschäftigen, was viele von uns nutzten, um die Hotelanlage zu erkunden und zum Strand zu gehen. Es gibt dort sowohl einen Steinstrand als auch einen Sandstrand, die beide sehr leicht zu Fuß zu erreichen sind. Schüler Steffen beschrieb das Laterna Resort als “schön und großflächig”. Im Restaurant des Resorts wurde anschließend von 19 bis 21 Uhr Abendessen angeboten. Dort gab es ein großes Buffet mit vielen verschiedenen Gerichten. Beim Restaurant gibt es relativ gutes WLAN, weshalb viele Schüler auch noch nach dem Abendessen am Strand davor blieben.

Am nächsten Morgen haben wir im Restaurant gefrühstückt. Es gab dort Fleisch, Käse, Brot, Obst, Müsli, Pancakes und vieles mehr. Nach dem Frühstück trafen wir uns um 10 Uhr am Bus von Busfahrer Markus, da ein Ausflug nach Slowenien mit einer Höhlenführung geplant war. Wir fuhren um ungefähr 10:30 Uhr los und kamen um 12 Uhr an. Bei den Höhlen von Škocjan, die seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, war ein Aufenthaltsbereich, wo es zwei Restaurants und einen Souvenir-Shop gab. Dort wurden Souvenirs wie getrocknete Kräutermischungen für Tee, Postkarten mit Bildern von der Höhle, Wein und Steine mit Fußabdrücken von Tieren angeboten. Wir wurden ungefähr eine Stunde nach unserer Ankunft von dem Tourguide abgeholt und liefen mit ihm zur Höhle. Auf dem Weg war es nass und leicht rutschig, aber dafür haben wir einige Schafe auf einer Wiese gesehen. Als wir an der Höhle ankamen, stellte sich der Tourguide vor und erzählte uns eine kurze Zusammenfassung der Geschichte der Höhle. Kurz darauf gingen wir in die Höhle hinein. Der Eingang dazu ist künstlich erstellt worden und in der richtigen Höhle ist es sehr geräumig. Wenn man dort weiter geht, kommt man zu einem riesigen Fluss, der sehr laut war, und an eine lange, schmale Brücke, die direkt über den Fluss führt und über die man laufen muss. Die Führung endete um 14:30 Uhr und man musste sich dann zwischen dem Rückweg über einen Fahrstuhl und dem Rückweg über die Treppen entscheiden. Ich nahm den Rückweg über die Treppen, was sehr anstrengend war. Insgesamt hat dieser Weg über 400 Stufen und es dauert mindestens 30 Minuten, bis man oben ankommt. Wir fuhren um 15 Uhr wieder zurück und kamen gegen 17 Uhr am Hotel an. “Die Höhlenführung war nass, aufregend und besonders”, meinte Schülerin Dilek. “Die Höhle war eindrucksvoll”, zeigte sich ihr Klassenkamerad Robin begeistert.

Am 3. Tag der Klassenfahrt machten wir einen Ausflug nach Pula, wo für uns eine Stadtführung organisiert war. Wir sind mit dem Bus um 10 Uhr losgefahren und kamen anderthalb Stunden später an. Wir haben darauf ein Gruppenbild mit allen Schülern und Lehrern vor dem antiken Amphitheater gemacht. Um 12 Uhr fing unsere Führung an. Wir liefen über eine Stunde durch den historischen Teil der Stadt, während unsere nette Reiseführerin über die Geschichte der Stadt und ihrer individuellen Sehenswürdigkeiten erzählt hat. Um 13 Uhr wurde die Tour am Forum-Platz vor dem Augustus-Tempel beendet, wir konnten nun eigenständig herumlaufen und die Stadt selbst erkunden. Es gab dort sehr viele Restaurants, einige Süßigkeitenläden und viele Souvenir-Shops. In den Souvenir-Shops gab es fast immer genau die gleichen Sachen: Lavendelprodukte aller Art, Postkarten, Hüte, Kühlschrankmagnete, große Mengen an Schmuck und an den Kassen immer Kroatien-Kondome mit sehr eigenartigen Sprüchen darauf, was aber ziemlich lustig war. Wir sind um 16 Uhr zurückgefahren und waren um 17:30 Uhr wieder am Hotel. Pula war durchaus eine beeindruckende Stadt mit sehr vielen interessanten Sehenswürdigkeiten.

Für unseren letzten Ausflug in Kroatien war eine Bootsfahrt von Poreč nach Rovinj organisiert worden. Wir sind schon um 9 Uhr mit dem Bus losgefahren und um 10 Uhr sind wir mit dem Party-Boot losgeschifft. Es war leicht regnerisch, aber es herrschte gute Stimmung, es lief Musik, jeder hatte Spaß (auch die Crew) und wir sahen sogar einige Delfine! Als wir in Rovinj angekommen waren, hatten wir zwei Stunden um in der Stadt Zeit zu verbringen. Rovinj ist eine wunderschöne Hafenstadt mit vielen Etablissements für Touristen. Als wir zum Boot zurückgekehrt waren, waren auf den Tischen Getränke und Essen für uns vorbereitet. Es gab Wasser, Eistee, Brot und ein Brett mit Schinken, Salami, Käse, Paprika und Tomaten. Wir sind noch ein wenig auf dem Meer gefahren, bis wir an einer Art Bucht eine einstündige Pause gemacht haben. Viele Schüler sind dort schwimmen gegangen. Nach dieser erfrischenden Pause waren wir wieder auf dem Rückweg und an Bord wurden uns von der freundlichen Crew einige Körbe mit Schokoladenkeksen angeboten. Auf der Busfahrt zum “Laterna Resort” machten wir wie jeden Tag einen Zwischenstopp bei “Plodine”, einem großen Supermarkt, in dem wir uns mit Getränken und Snacks eindecken konnten. Als wir wieder in unseren Zimmern waren, haben wir unsere Taschen und Koffer für den folgenden Tag gepackt.

Der 5. Tag war der letzte, den wir auf der Klassenfahrt in Kroatien verbrachten. Wir mussten um 10 Uhr unsere Schlüssel vom Hotel abgeben, danach packten wir all unser Gepäck, das nicht Handgepäck war, in den Bus. Der Bus fuhr erst um 15:30 Uhr los. Um etwas Zeit zu vertreiben, liefen wir also zuerst zum Center des Resorts und anschließend zum Sandstrand, wo wir einige Stunden verbrachten. Schlussendlich begannen wir unsere Rückfahrt, machten eine längere Pause in einem McDonald’s bei München, wechselten bei Nürnberg den Busfahrer und waren am nächsten Morgen wieder an dem gleichen Platz, wo diese Klassenfahrt anfangen hatte. Ich fragte nach der Wiederkehr noch einige Klassenkameraden von mir, wie sie die Abschlussfahrt fanden. “Die Ausflüge haben Spaß gemacht”, antwortete Fiona. Sena beschrieb sie als “schön und interessant” und Robin meinte: “Die Zeit wurde gut genutzt.”

Insgesamt war dies eine eindrucksvolle, einzigartige Abschlussfahrt, auf der jede einzelne Person ihre eigenen Erinnerungen und Erfahrungen gesammelt hat.

Luna R.ohmund, 10b R


Zombie-Apokalypse, Nutella-Polizei und sehr viel Spaß – Die 5aF und 5cF in Worms!

Montag – Stadtrallye am Mittag und Spieleabend

Wir sind am Mittag in der Jugendherberge in Worms angekommen. Die Busfahrt dorthin war sehr lustig und wir haben alle gute Laune gehabt. In der Jugendherberge haben wir zuerst unsere Zimmer bezogen und ein paar Sachen bereits ausgepackt. Die Betten mussten wir auch selbst beziehen. Nach dem Mittagessen haben wir dann eine Stadtrallye gemacht. Jedes Zimmer musste einen Fragebogen ausfüllen und sich mithilfe einer Karte in der Stadt orientieren. Wir sind durch die ganze Stadt gelaufen und haben Menschen gefragt, ob sie uns beim Beantworten der Fragen helfen und uns sagen können, wo wir hinmüssen. Alle Leute waren nett und haben uns geholfen, wenn sie es wussten. Danach hatten wir bis um 16:30 Uhr Freizeit und durften uns mit unserer Gruppe noch in der Stadt aufhalten. An der Jugendherberge haben wir dann die Fragen miteinander verglichen und die Punkte wurden vergeben. Gewinner war ein Mädchenzimmer aus der 5cF.

Vor dem Abendessen wollte niemand auf die Zimmer gehen, weil so schönes Wetter gewesen ist. Daher haben alle aus der 5cF und 5aF zwei Gemeinschaftsspiele draußen gespielt. Das war sehr lustig! Nach dem Abendessen haben beide Klassen gemeinsam ein Spieleabend veranstaltet. Zuerst haben wir zimmerweise ein Namensschild erstellt. Dieses sollte an unsere Tür gehängt werden, damit wir wissen, wer in welchem Zimmer wohnt. Anschließend konnten wir uns aussuchen, welche Spiele wir spielen wollen. Ein paar sind nach draußen gegangen, um Tischtennis bzw. Platte zu spielen. Andere waren drinnen und haben Twister, Kartenspiele oder Spinner (ein selbst ausgedachtes Spiel) gespielt. Die erste Nacht war sehr laut und lustig. Wir haben nur wenig geschlafen (Frau Wenzel und Frau Schelonke leider auch).

Dienstag – Theaterprojekt und Stockbrot

Zu Beginn des Theaterprojekts haben wir uns in einen Kreis gesetzt. Wir mussten dann immer in die Mitte gehen und uns mit unserem Namen und Hobby vorstellen. Anschließend haben wir mit Tischen und Stühlen eine Bühne gestellt. Doris, unsere Leitung, hat uns verschiedene Rollen zugewiesen und wir mussten in Kleingruppen spontan eine Situation schauspielern. Zum Beispiel mussten wir so tun, als hätten wir einen imaginären Hund zum Gassi gehen ausgeführt und dieser sei verloren gegangen. Dies mussten wir dann dem Hundebesitzer beichten. Es war sehr lustig. Nach dieser Übung und weiteren Theaterstücken, die wir durchgeführt haben, haben wir gelernt, wie man Gefühle darstellen und Situationen ernst nehmen kann. Zuletzt haben wir dann in Kleingruppen ein eigenes Theaterstück mit Titel überlegt und dieses vor der gesamten Gruppe aufgeführt. Es gab zum Beispiel das Theaterstück ,,Dönerladen“, ,,Zombie-Apokalypse“ oder auch ,,Gegen Mobbing“.

Nach dem Abendessen gab es dann auf dem Gelände der Jugendherberge Stockbrot für alle. Wir haben dafür lange, dünne Stöcke bekommen und Teig. Den Teig mussten wir um den Stock herumwickeln. Dann haben wir uns an mehreren Feuerstellen versammelt und das Stockbrot über das Feuer gehalten. Es war eine richtig lustige Stimmung. Eigentlich waren alle schon sehr satt. Aber dann kam Leon mit Nutella heraus und alle wollten nochmal etwas essen, um Stockbrot mit Nutella probieren zu können. Daraufhin musste Frau Schelonke die ,,Nutella-Polizei“ spielen, weil alle so viel Nutella essen wollten. Wir waren alle noch bis kurz nach 21:00 Uhr draußen und haben Pingpong gespielt oder geübt, die Stöcke vom Stockbrot zu balancieren. Weil wir alle nach Rauch gemüffelt und zum Teil auch sehr durchgeschwitzt waren, wurden wir von unserer Klassenlehrerin dazu gezwungen, nochmal vor dem Schlafen duschen zu gehen. Diese Nacht war schon etwas ruhiger als die erste Nacht.

Mittwoch – Museumsbesuch, jüdischer Friedhof und Glasmalerei

Wir waren im Museum und haben etwas zum Thema ,,Römer und Steinzeit“ gelernt. Zuerst haben wir unsere Sachen in einer Kiste abgelegt und dann durften wir uns umschauen. Im Museum herumgeführt hat uns Vinzenz Loga. Er hat uns faszinierende Sachen erzählt, zum Beispiel über die Steinzeit: „Wenn man Sand auf einen Stein legt und dann richtig dolle reibt, kommt ein Loch.“ Als nächstes hat der Mann uns Merkmale über Feuersteine erzählt. Wir gingen weiter und er hat uns alte Vasen und Töpfersachen gezeigt, die in der Steinzeit benutzt wurden. Danach sind wir zur Römerausstellung gegangen. Dort gab es zum Beispiel Ritterrüstungen und jeder durfte den Helm aufsetzen. Wir haben über die Soldaten geredet und es war sehr aufregend. Nach dem Museum haben wir einen kurzen Spaziergang über den jüdischen Friedhof in Worms gemacht. Alle Jungen mussten eine Kopfbedeckung tragen. Der Friedhof war sehr beeindruckend. Es gab viele riesige Grabsteine und alles war grün. Wir sind dann für das Mittagsessen zurück in die Jugendherberge gegangen. Später gingen wir wieder zum Museum, aber dieses Mal zur Glasmalerei. Diese befand sich im oberen Stockwerk. Als wir ankamen, hat uns eine nette Dame erklärt, wie man auf einem Glas malt und wie man mit den Farben umgeht. Schließlich durften wir uns eine Schablone aussuchen. Hier gab es eine große Auswahl. Wir sollten dann mit Tesafilm die Schablone auf dem Stück Glas befestigen, weil es sonst beim Abpausen abrutschen könnte. Wir haben dann erstmal mit einem schwarzen Farbstift die Konturen nachgezeichnet und wenn man fertig war, sollte man das Stück Glas föhnen, denn sonst könnte aus Versehen die Farbe verschmieren. Danach durften wir damit anfangen, mit hellen Farbtönen die anderen Bereiche auf dem Glas auszumalen. Es hat viel Spaß gemacht und alle fanden es toll, dass sie dieses Andenken an die Klassenfahrt mit nach Hause genommen werden durfte. Vor dem Abendessen sind wir noch einmal in die Stadt zu einem riesigen Spielplatz im Park gelaufen. Dort gab es ein Klettergerüst, ein Karussell, eine Burg und vieles mehr. Wir haben uns dort ausgetobt und dann ging es zum Abendessen wieder zurück zur Unterkunft.

Mittwochabend – KFC, Pizza und Klassenparty

Da es der letzte Tag auf Klassenfahrt war, gingen wir alle zusammen zum KFC. Dort angekommen, bemerkten wir nach der Bestellung, dass sich eine Taube im KFC verirrt hatte. Wir haben uns verschiedene Boxen zum Essen geteilt. Eigentlich wollten wir danach noch Eis essen gehen, doch wir waren alle satt und brauchten noch Platz für die Pizza am Abend. Unsere Klassenlehrerin Frau Jung hat mit Herrn Kheddar und Herrn Berger insgesamt 35 Pizzen abgeholt! Die Pizzen waren für uns in einer Herzform gebacken worden 😊. Nach dem Pizzaessen ging die Klassenparty los. Viele sind vorher nochmal auf ihre Zimmer gegangen, aber als dann alle da waren, haben alle zusammen gefeiert. Wir fanden es sehr cool, vor allem, dass selbst die Lehrer mitgetanzt haben. Jedes Kind durfte sich einen Song wünschen. Wir alle haben 2,5 Stunden lang getanzt. Zudem gab es von der Jugendherberge Chips usw.  Am Ende haben wir uns alle ein bisschen ,,vollgefressen“, viele hatten Bauchschmerzen oder ihnen war etwas schlecht. Aber am Ende hatten wir alle einen schönen Tag. Es war eine sehr schöne Atmosphäre.

Donnerstag – Abreise

Nach dem Frühstück mussten wir unsere Zimmer aufräumen. Hierbei haben wir einiges (Schuhe, Socken usw.) fast auf den Zimmern vergessen, hätten Frau Jung. Herr Schnalke und Herr Kheddar nicht nochmal eine Zimmerkontrolle gemacht. Um 10 Uhr ist der Bus gekommen und wir sind eine Stunde lang zurück nach Bad Vilbel gefahren. Frau Wenzel, Frau Jung und Herr Kheddar schenkten uns als Andenken ein Abzeichen von Worms aus Holz sowie einen kleinen Spielball.

Am Freitag haben wir uns zur zweiten Stunde in der Schule getroffen und gemeinsam gefrühstückt. Wir haben uns sehr über unseren Überraschungsgast, Frau Otte, gefreut. Leider ist diese Woche sehr schnell rum gegangen, aber wir hatten eine sehr tolle Zeit!

Text von allen gemeinsam!


Grillen mit Garfield – Die 5bF auf Klassenfahrt in Wiesbaden!

Am Montag, den 03.06.2024 sind wir mit unserer Klassenlehrerin Frau Sönmez um ca. 09.40 Uhr mit dem Zug von Bad Vilbel nach Wiesbaden in die Jugendherberge gefahren.

Nachdem wir in der Jugendherberge ankamen und unser Gepäck auf die Zimmer gebracht hatten, haben wir uns im Essenssaal zum Mittagessen getroffen. Anschließend sind wir in die Innenstadt gelaufen, dort eine Stadtrallye durchgeführt, Eis gegessen und anschließend zum Kurpark gelaufen.

Von dort aus sind wir zurück zur Jugendherberge gefahren. Am Abend haben wir in der Jugendherberge gegrillt. Es gab verschiedene Salate, Brötchen, Würstchen und Süßigkeiten. Wir haben dabei Musik gehört und verschiedene Ballspiele gespielt.

Am Dienstag sind wir nach dem Frühstück in das Taunus Wunderland gefahren. Wir hatten schönes Wetter und es war kaum Betrieb im Taunus Wunderland, so dass wir fast alleine im ganzen Park waren. Es war ein toller Tag und wir hatten sehr viel Spaß. Am späten Nachmittag fuhren wir zurück und kamen pünktlich zum Abendessen in der Jugendherberge an. Abends konnten wir uns dann frei bewegen.

Auch am Mittwoch konnten wir uns nach dem Frühstück in der Jugendherbe aufhalten und haben Fußball gespielt. Am Nachmittag sind wir dann in die Innenstadt gelaufen, waren in einem Dönerladen, haben dort gegessen und sind dann um 15.00 Uhr ins Kino gegangen, um uns den Film „Garfield“ anzuschauen. Jeder hat sich Popcorn, Getränke und Eis gekauft. Der Film hat uns sehr gut gefallen. Anschließend sind wir mit dem Bus zurückgefahren und haben nach dem Abendessen in der Jugendherberge noch einen Discoabend organisiert. Anschließend haben wir unsere Zimmer aufgeräumt und angefangen, langsam einzupacken.

Am Donnerstag, den 06.06.2024 sind wir dann nach dem Frühstück abgereist und waren um 12.00 Uhr wieder am Bahnhof von Bad Vilbel.

Sofija Miceska und Yousif Hamazyad, Klasse 5bF


Müsli, Autos und Elefanten!

Unsere Klassenfahrt nach Stuttgart

Am Montag, den 6. Mai 2024, bin ich mit meiner Klasse (IKLc) und mit den beiden Klassen IKLa und IKLb nach Stuttgart gereist. Mit dabei waren unsere Lehrerinnen Frau Alpi, Frau Ames und Frau Walther. Um 7:50 Uhr trafen wir uns am Bahnhof. Um 8:10 Uhr kam unsere Bahn nach Frankfurt. Vom Frankfurter Hauptbahnhof aus fuhren wir mit dem ICE los. Die Fahrt dauerte etwa 90 Minuten.

Vom Stuttgarter Bahnhof fuhren wir mit der U-Bahn zur Jugendherberge. Da haben wir zuerst das Mittagessen gegessen und danach sind wir in unsere Zimmer gegangen. Wir wollten eigentlich gleich zur Wilhelma. Das ist ein bekannter zoologisch-botanischer Garten in Stuttgart. Aber wegen des schlechten Wetters sind wir in die Innenstadt gegangen, wo wir uns in kleine Gruppen aufteilten. Ich muss schon sagen: Stuttgart ist geil!

Am Dienstag sind wir früh aufgestanden und um 8:30 Uhr haben wir gefrühstückt. Das Frühstück war gut. Da gab es zum Beispiel Müsli, Eier, Käse, Kaffee, Tee und Wasser. Um 10 Uhr sind wir zum Mercedes-Benz-Museum gefahren. Mercedes ist meine Lieblingsmarke und ich hatte gehofft, dass wir das Museum besuchen. Und da war es wirklich toll. Die Rennautos waren cool und schön und natürlich besonders der Mercedes-Benz T 80, mit dem ein Geschwindigkeits-Weltrekord für Landfahrzeuge aufgestellt wurde.

Nach dem Besuch im Museum sind wir zurück zur Jugendherberge gefahren und haben zu Mittag gegessen. Danach sind wir dann zur Wilhelma gefahren. Für die Zeit im Zoo hatten uns die Lehrerinnen in Gruppen eingeteilt und uns ein paar Aufgaben gegeben. Wir mussten Infos über verschiedene Tiere sammeln. Zum Beispiel über Pinguine, Affen, Jaguare, Elefanten, Löwen und Giraffen.

Als wir damit fertig waren, sind wir wieder zur Jugendherberge gegangen. Und am Mittwoch sind wir mit U-Bahn, ICE und S-Bahn nach Hause gefahren. Es war eine richtig schöne Klassenfahrt!

Mohammed Sharifzada, IKLc


Maidas Zirkuswochen-Tagebuch!

Zirkusprojektwoche Tag 1

Am Tag 1 haben die Menschen vom Zirkus ihre Artistenshow vorgeführt: Feuer, Trapez, Trampolin, alte Akrobaten, Piraten, Clowns und Akrobatinnen. Die Show war sehr cool und interessant. Dann wurden wir in die verschiedenen Artistengruppen eingeteilt. Und so ging der Tag auch schon sehr schnell herum.

Zirkusprojektwoche Tag 2

Der Tag 2 begann damit, dass wir unsere Trainer und Trainerinnen kennengelernt haben. Die Akrobaten haben Marco und James trainiert. Wir haben zuerst eine Brücke und ein Rad schlagen geübt. Auch im Handstand haben wir uns ausprobiert. Nach dem Training waren wir in den Workshops in der Schule. Dort haben wir die ersten Seiten eines Zirkustagebuchs ausgefüllt. Zum Beispiel sollten wir aufschreiben, was wir heute gelernt haben und was unsere Aufgaben beim Training waren. So ging der Tag erfolgreich herum.

Zirkusprojektwoche Tag 3

Am Tag 3 haben wir, also die Gruppe der Akrobatinnen, zuerst mit Marco und James trainiert. Später waren wir dann wieder in den Workshops. Heute war das letzte Mal Training. Wir alle waren wegen des Auftritts sehr aufgeregt.

Zirkusprojektwoche Tag 4

Am Tag 4 waren wir in der Schule und haben an den Aufgaben in den Workshops weitergearbeitet. Hier haben wir zum Beispiel Plakate für den Kuchen- und Getränkeverkauf angefertigt. Danach hatten wir Training. Wir haben alle Übungen nochmal wiederholt und uns wurde der Ablauf für die Aufführung erklärt. Später am Tag hatten wir die Generalprobe. Die war wichtig, damit beim Auftritt alles gut klappt. Am Nachmittag fand um 15 Uhr die erste und abends um 19 Uhr die zweite Aufführung statt. Wir Akrobatinnen standen auf den Köpfen, Armen und Händen unserer Trainer. Mädchen aus meiner Gruppe haben auch ein Spagat in der Luft gemacht (sie wurde dabei von Marco mit nur einem Arm gehalten!). Die Veranstaltungen waren sehr spannend und cool. So ging der Tag mit Erleichterung herum.

Zirkusprojektwoche Tag 5

Am letzten Tag haben wir im Workshop noch die Tischdecken für den Kuchen- und Getränkeverkauf bei den Zirkusvorstellungen fertig gemacht. Dafür haben wir Bilder mit Zirkusmotiven, wie beispielsweise Clowns oder ein Zirkuszelt, gemalt und diese anschließend auf die Tischdecken geklebt. Danach sind wir zum Zirkuszelt gelaufen. Wir haben uns dort die Generalprobe von der letzten Veranstaltungsgruppe angeschaut. Dann gab es die letzte Artistenparty. Die Lehrer haben Feuer über ihren Arm streichen lassen und manche haben sogar Feuer gespuckt. Abends hatte ich dann meine eigene Aufführung gehabt. Ich war sehr aufgeregt. Aber beim Auftritt ist alles gut verlaufen. Die Woche hat echt viel Spaß gemacht.

Am nächsten Tag haben meine Klassenkameradin Jana und ich noch freiwillig beim Abbau des Zirkuszelts geholfen. Es waren einige Leute da. Auch ein paar Lehrer und Lehrerinnen von unserer Schule. Mit unserer Klassenlehrerin Frau Jung haben wir gemeinsam versucht, die Nägel im Boden mit einem Hammer zu lockern. Die waren nämlich sehr fest im Boden drinnen. Am Ende musste sogar ein Traktor kommen und die Nägel aus dem Boden ziehen. Es war ein sehr schönes Erlebnis mit allen das Zirkuszelt abzubauen.

Interview

Meine Mitschülerin Jana und ich konnten dann sogar noch den Trainern Rene, Marco und James ein paar Fragen stellen.

Frage 1: Wie lange wirkt ihr schon in der ,,Zirkusbranche“ mit? Habt ihr schonmal etwas außerhalb der Zirkusbranche gemacht/gearbeitet?

Wir alle sind sozusagen im Zirkus geboren. Daher sind wir von Kind auf mit dabei. Dies gilt auch für unsere eigenen Kinder. Außerhalb des Zirkus haben wir schon viele andere Dinge gemacht. Beispielsweise haben wir während Corona bei einem Sicherheitsdienst gearbeitet, Openairkinos veranstaltet oder Akrobatikshows in Schwimmbädern sowie Fußgängerzonen aufgeführt. Auch haben wir schon nebenbei im Theater gespielt.

Frage 2: Was begeistert euch am meisten bei der Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern beim Zirkusprojekt ,,Circus for kids“?

Im Namen der gesamten Familie Ortmann ist es die Begeisterung und das Funkeln in den Augen, die wir durch unser Zirkusprojekt bei den Schülerinnen und Schüler, bei Lehrern sowie Eltern und natürlich beim gesamten Publikum auslösen können. Es freut uns immer wieder aufs Neue zu sehen, dass die Kinder und Jugendlichen so vieles aus dieser Projektwoche mitnehmen können. Zum Beispiel wird der Zusammenhalt untereinander und das eigene Selbstbewusstsein nachhaltig gestärkt, zudem entdecken viele Schülerinnen und Schüler bisher verborgene Fähigkeiten sowie Fertigkeiten.

Frage 3: Wann und wie ist der Circus Rondel entstanden? Wir wissen bereits, dass es bereits die 8. Familiengeneration gibt, die im Zirkus mitwirkt.

Seit 30 Jahren, also seit 1994, arbeitet der Circus Rondel mit Kindern und Jugendlichen zusammen (,,circus for kids“). Davor waren wir ein ganz ,,normaler“ Zirkus. Der Circus Rondel wurde von meinem, (also Renés) und Marcos Urururgroßvater gegründet.

Frage 4: Die Kinder bzw. Jugendlichen vom Circus Rondel arbeiten immer bei den Trainingseinheiten und Vorstellungen mit. Wie schaut jedoch deren ,,Schulalltag“ aus?

Zurzeit haben wir nur ein Schulkind in der Familie. Das ist Sofia. Sie hat drei Mal in der Woche Privatunterricht und an den anderen beiden Tagen zusätzlich noch viele Hausaufgaben zu erledigen. Somit kommt sie auch insgesamt auf fünf Schultage. Alle Kinder in der Zirkusfamilie haben so ihre schulische Laufbahn bewältigt.  

Frage 5: Was ist euer Lieblingskunststück, das ihr entweder selbst am liebsten durchführt oder den Schülerinnen und Schülern beibringt?

Keiner von uns hat ein wirkliches Lieblingskunststück, denn jeder hat Spaß an seiner Sache! Marco und James machen sehr gerne die Akrobatikshow. Daher freuen sie sich, wenn Kinder sportlich sowie gelenkig sind und eine Körperspannung haben. Dies ist auch wichtig für die Kunststücke am Trapez. Diese mache ich (René) am liebsten.

Frage 6: Wie schafft ihr es, so ,,einfach“ Leute auf den Armen, auf den Schultern oder auf dem Kopf zu tragen? Wie oft müsst ihr in der Woche dafür trainieren?

Wir trainieren jeden Tag, denn es gibt keinen Tag ohne Sport bei uns! Wir sind immer in Bewegung, sei es beim Auf- und Abbau oder beim Training mit den Schülerinnen und Schülern.  Alles, was ich (René) tagsüber mache, setze ich in einer Trainingsmethode oder -übung um. Ich fahre beispielsweise zum Getränkeladen, um dort für mich und meine Familie sowie für die Veranstaltungen die Getränke zu kaufen. Ich trage sie dann aber so, dass ich direkt trainieren kann. Ich verbinde alles mit sportlichen Aktivitäten! Der ganze Alltag richtet sich danach aus.

Frage 7: Kommt ihr nochmal an unsere Schule oder nach Bad Vilbel?

Nach Bad Vilbel kommen wir auf jeden Fall wieder! In den Herbstferien 2024 haben wir geplant, einen Indoorzirkusspielplatz in unserem Zirkuszelt zu veranstalten. Hier können sowohl Kinder als auch Eltern verschiedene artistischen Geräte ausprobieren. Je nachdem, ob es im Jahre 2028 wieder klappt bzw. es möglich wird, kommen wir auch wieder an eure Schule!

Maida Ihsan, 5aF  


Zum ersten Mal beim Fußball-Turnier!

Mittwoch, der 21. Februar 2024. Heute Morgen waren alle aufgeregt wegen des Fußball-Turniers. Meine Klasse hat ein Plakat gemalt, auf dem stand: „5a F Sieger“. Wir gingen alle mit unserer Lehrerin Frau Jung zur Sporthalle, dort haben sich unsere Spieler und Spielerinnen die Sportsachen angezogen. Und dann ging es los. Zuerst haben wir gegen die 5b F gespielt, das Spiel endete 0:0. Das zweite Spiel ging gegen die 5c F verloren. Danach gab es noch andere Spiele, zum Beispiel 6a F gegen 6b F und so weiter. Später gab es die Finalspiele, doch zuvor mussten wir gegen die 5b F noch einmal im Elfmeterschießen antreten. Alishba hat uns mit dem Plakat angefeuert. Und wir haben gewonnen! Am Schluss wurden wir Vierter. Gewonnen hat das Turnier übrigens die 6a F. Sie gewann das Endspiel 1:0 gegen die 5c F. Später, nach dem Fußball-Turnier, hat Herr André an jede Klasse Urkunden verteilt. Wir alle waren glücklich. Wir haben uns wieder umgezogen und dann ging es heim.

Maida Ishan, 5a F     


Dance Yourself

Die Klasse 9e von Frau Blank ist in der Sporthalle an der Außenstelle und erlebt eine ungewöhnliche Unterrichtsstunde. Das Projekt „Dance Yourself“ fängt an mit Aufwärmspielen. Obwohl sich die etwa 15 Schülerinnen und Schüler am Anfang sehr komisch gefühlt haben, gewöhnen Sie sich mit der Zeit daran. Als Erstes kommt ein Namensspiel, bei dem sie im Kreis stehen und sich einen Ball zuwerfen und den Namen einer anderen Person rufen müssen. So lernen die Schülerinnen und Schüler die Namen der Mitglieder des Tanzensembles kennen, das sie heute besucht, und umgekehrt. Nachdem sie die Namen gelernt haben, folgt ein Vertrauensspiel: Es werden Pärchen gebildet, eine Person schließt die Augen, die andere Person führt sie durch die Turnhalle. Das dritte Spiel, bei dem die Schülerinnen und Schüler viel Spaß gehabt haben, ist das 1-bis-10-Spiel. Der Choreograf sagt eine Zahl von 1 bis 10 und die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler gehen beziehungsweise rennen entsprechend schneller oder langsamer, je nachdem wie hoch die Zahl ist. Alle haben sich so viel wie möglich bewegt und damit viel gelacht und Spaß gehabt.

Das Projekt, eine Kooperation des Stadttheaters Gießen und der Burgfestspiele Bad Vilbel, ist im Februar 2024 gestartet und dauert bis zum Ende des Schuljahres. „Wir treffen uns einmal pro Woche. Es beginnt mit vier Tanz-Workshops, dann folgen Schreib- und Theater-Workshops“, erläutert ein Mitglied des Tanzensembles des Stadttheaters Gießen. Anschließend soll es eine Reflexion und weitere Tanz-Workshops geben. Ziel ist es, eine „kleine Perfomance zu entwickeln, die dann im Sommer gezeigt wird.“ Thema des Projekts ist „Körperwahrnehmung und Selbstdarstellung“. Die Schülerinnen und Schüler sollen „Zugang finden zum eigenen Körper“ und Lust bekommen, sich künstlerisch auszudrücken.

Sena und Maja