Die 9cR kocht: selbstgemachte Marmelade in vier Schritten!
In dem Fach Arbeitslehre bei Frau Koster-Wegmann hatte die Klasse 9cR im September das Thema Arbeitsprozess und hat als Beispiel Marmelade kochen benutzt. Dazu haben wir vorher einen Stapel Blätter mit Aufgaben und Infotexten bekommen, die wir dann zum Kochen gebraucht haben. In Gruppen haben wir dann entschieden, was für Obst wir auswählen, um die Marmelade herzustellen. Nach vier Stunden im Klassenzimmer sind wir dann zum Rewe gelaufen, haben Obst geholt und sind in die Schulküche gegangen, um mit dem Arbeitsprozess anzufangen.
1. Schritt: Obst waschen
2. Schritt: Obst pürieren
3. Schritt: Püree aufheizen, Gelierzucker hinzugeben und umrühren, damit es nicht anbrennt
4. Schritt: Umfüllen in Marmeladengläser und auf den Kopf stellen
Eine Woche danach haben wir Brötchen gebacken und sie mit unserer eigenen Marmelade genossen.
Yannick (Klasse 9cR)

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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!
Klassenfahrt der 10b und 10c im September 2025
Montag
Annika: Wir haben uns am Montagmorgen um 6:45 Uhr am Nordbahnhof in Bad Vilbel mit Herrn Koczwara, Herr Bayern, Herrn Gebauer, Frau Eser und der 10b getroffen. Wir sind ungefähr um 14 Uhr am a&o Hostel in Berlin angekommen. Das Hostel war leider sehr dreckig und die Zimmer waren sehr klein und stickig. Um 22 Uhr war Nachtruhe und wenn man nur ein bisschen zu laut war, hat man schon Ärger bekommen. Wir waren aber sehr zentral und kamen schnell zum Ostbahnhof und in die Stadt. Als wir um 14 Uhr am Hostel waren, haben einige ihre Zimmer bekommen und die, die ihre Zimmer noch nicht bekommen hatten, sollten ihr Gepäck bei den anderen im Zimmer unterstellen, bis sie in ihr eigenes Zimmer um 15 Uhr durften. Wir durften dann bis 21:30 Uhr uns selbstständig in der Stadt bewegen. Danach mussten wir uns alle zusammen in der Lobby treffen, damit die Lehrer wissen, dass alle da sind. Danach sollten wie in die Zimmer gehen.
Taqwah: Die Zugfahrt war sehr lustig und schön – wir hörten Musik und unterhielten uns viel miteinander. Insgesamt war der erste Tag in Berlin sehr schön und aufregend.
Dienstag
Annika: Am Dienstag mussten wir uns um 8:30 Uhr vor dem Hostel treffen. Wir sind dann zum Ostbahnhof gelaufen und sind zum Bundestag gefahren. Da haben wir mit Frau Pawlik gesprochen und ihr Fragen gestellt. Wir hatten dazu ca. eine Stunde Zeit. Nach dem Gespräch haben alle einen Stoffbeutel vom Bundestag bekommen mit mehreren Heften darin. Danach sind wir im Bundestag essen gegangen. Es gab Nudeln mit Soße und Chicken mit Reis. Das Essen war lecker, aber die Menschen waren sehr unfreundlich und haben uns „schwierige Menschen“ genannt. Danach haben wir eine Street Art Tour gemacht. Uns wurden verschiedene Bilder an Hauswänden oder der Berliner Mauer gezeigt und uns wurden ein paar Dinge zu den Bildern erzählt. Das war ein bisschen langweilig, weil wir jeden Tag an diesen Bildern vorbeigelaufen sind. Am Abend hatten wir dann noch Zeit in der Stadt zu sein und essen zu gehen und mussten dann um 22 Uhr zurück im Hostel sein.
Tjara: Die Street Art Tour fand ich spannend, man hat aber auch gesehen wie unaufgeräumt Berlin ist.
Mittwoch
Annika: Am Mittwoch sind wir zum Olympiastadion gefahren und hatten dort eine Führung. Wir waren im VIP-Bereich, in den Umkleiden, in den Gängen, wo die Sportler oder Künstler vor ihren Auftritten rumlaufen, und im Gang, wo es dann zu dem Fußballfeld und den Laufbahnen geht. In den Gängen hingen viele alte Trikots von Fußballspielern. Uns wurde erzählt, dass der letzte große Umbau des Olympiastadions 2006 war und jetzt wird es für das Football-Turnier umgebaut, weil ein Football-Feld größer als ein Fußballplatz ist. Nach der Führung sind wir dann zu „Madame Tussauds“ gefahren. Wir hatten zuerst ein bisschen Freizeit und dann sind wir in die Ausstellung reingegangen. Als wir wieder aus dem Museum draußen waren, sind wir zurück ins Hotel gefahren. Manche sind erstmal gegangen und haben zu Abend gegessen und die anderen haben sich schon fertig gemacht um pünktlich im Matrix Club zu sein. Der Club-Besuch war richtig gut. Wir waren bis um 24 Uhr da. Danach haben sich manche noch etwas zum Essen geholt. Neben dem Hostel konnte man sich etwas zu essen holen.
Ann: Mittwoch war der beste Tag. Morgens waren wir im Olympiastadium und haben eine Tour bekommen und mittags sind wir ins „Madame Tussauds“ gegangen, davor haben wir Berliner Döner gegessen. Eigentlich hatten wir eine Stunde Zeit in dem Museum, aber Laura, Taqwah und ich haben viele Fotos gemacht und alle mussten gefühlt eine Stunde auf uns warten und die waren alle richtig genervt, aber dafür hatten wir unsere Fotos. Abends haben wir uns fertig gemacht und sind zum Matrix gegangen, dort haben wir viel getanzt und es war richtig cool. Am Ende konnte Herr Beyer ein paar von uns da nicht rausholen, weil wir es so geliebt hatten dort. Um 0:00 Uhr haben wir dann direkt Dawids Geburtstag gefeiert.
Tjara: Am Abend ging es noch in den Matrix Club, alle haben getanzt und hatten Spaß!
Donnerstag
Annika: Am Donnerstag haben wir eine Berliner-Mauer-Führung mit dem Fahrrad gemacht. Das war nicht so gut, weil man mit den Fahrrädern nicht gut fahren konnte und die Bremsen nicht gut funktioniert haben. Außerdem hat man nicht viel von der Mauer gesehen. Nach der Mauerführung sind wir zu einer Gedenkstätte gegangen, da wurden DDR-Flüchtlinge in Untersuchungshaft eingesperrt und gefoltert. Wir haben dort eine Führung gemacht mit einem Mann, der da selbst eingesperrt war und alles dort miterlebt hat. Da hat auch ein anderer Mann gearbeitet, der irgendwie fünf Kugeln im Körper noch hat. Uns wurden die Einzel- und Gruppenzellen gezeigt und der Gummiraum und so ein dunkler Raum. Danach sind wir mit der Bahn an den Alexanderplatz gefahren und wer wollte, durfte dableiben und wer nicht wollte, konnte ins Hostel zurückfahren und hatte da Freizeit. Um 22 Uhr mussten wir wieder im Hostel sein und konnten dort machen was wir wollten.
Freitag
Am Freitag haben wir uns morgens vor dem Hostel getroffen um zur Bahn zu laufen. Da hatten wir ungefähr 30 Minuten Zeit um noch etwas zu essen oder andere Sachen zu machen. Dann mussten wir wieder am Bahnsteig sein. Da sind wir dann mit dem ICE zum Frankfurter Hauptbahnhof gefahren und haben dann eine andere Bahn zum Bad Vilbel Nordbahnhof genommen.
Annika, Ann, Tjara und Taqwah (alle Klasse 10cR)





















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Ein Tag aufregender als der andere: die Wanderwoche der 6cF
Wir, die Klasse 6cF, haben in unserer Wanderwoche viele spannende Erlebnisse gesammelt, die wir hier mit euch teilen möchten. Gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Eser und unserer Mitschülerin Sarah Bukvic haben wir diesen Bericht geschrieben.
Gleich zu Beginn stand das Mathematikum in Gießen auf dem Programm. Dort konnten wir Mathematik einmal ganz anders erleben – spielerisch, zum Ausprobieren und Anfassen.
Ein besonderes Highlight war unser Besuch im Opel Zoo in Kronberg. Vor allem das Elefantenbaby Kaya begeisterte uns alle, und auch die prächtigen Vögel haben uns sehr gefallen. Im Streichelzoo konnten wir die Ziegen füttern, Ängste im Umgang mit Tieren abbauen und die Nähe zur Natur genießen. Die alten, eindrucksvollen Bäume rund um den Zoo luden zusätzlich zum Staunen ein.
Sehr eindrucksvoll war auch unser Tag im Dialogmuseum in Frankfurt. In völliger Dunkelheit mussten wir uns auf unsere Sinne wie Hören, Riechen, Tasten und Schmecken verlassen. So haben wir erfahren, wie es ist, die Welt ohne Augenlicht zu erleben. Dabei wurde uns bewusst, wie wichtig Rücksichtnahme und Respekt im Alltag sind.
In Wiesbaden, der Hauptstadt Hessens, haben wir den Kurpark am Neroberg besucht, den Hessischen Landtag kennengelernt und viele spannende Ecken der Stadt erkundet. So konnten wir Geschichte und Politik hautnah erleben.
Ein weiteres Highlight unserer Wanderwoche war der Besuch der Keltenwelt in Glauberg. Dort haben wir mit feuchtem Ton gearbeitet, Kugeln geformt und gelernt, wie man mit einer Schleuder umgeht – genauso wie die Kelten vor über 2000 Jahren. Auf diese Weise wurde Geschichte für uns lebendig und greifbar.
Jeder einzelne Tag unserer Wanderwoche war ein tolles Erlebnis. Wir konnten Neues entdecken, gemeinsam viel lachen und wichtige Erfahrungen sammeln. Diese Woche wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
















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