1. Der Schulalltag mit dem Rolli
Es ist doof mit dem Rollstuhl über den Fußballplatz zu fahren, weil man dort abgeschossen wird. Es gibt leider keine elektrischen Türen. Das wäre mir wichtig, denn dann müssen mir die Schulbegleiterinnen nicht die Türen aufhalten. Mit dem Rollstuhl kann man nicht ganz nach oben im Altbau fahren, das ist nicht so toll. Für mich wäre es schön, wenn der Aufzug höher gehen würde. Unser Klassenraum ist für meinen Rolli ein bisschen zu klein. Die Fahrräder stehen dem E-Rolli immer im Weg, wenn man von der Aula zum großen Schulhof fahren will – ob runter oder hoch.
2. Der Alltag mit meiner Schulbegleiterin
Ich stehe um 6:00 Uhr auf, danach frühstücke ich und warte auf die Schulbegleiterin, bis sie und die Fahrerin oder der Fahrer mit dem Maltester-Bus kommen. Wir brauchen 10 Minuten bis zur Schule. Die Schulbegleiterin macht mir immer die Türen auf. Schulbegleiterinnen sind coole Socken und sie sind zum großen Teil sehr nett. Es ist schön, immer jemanden an der Seite zu haben. Man kann viel mit ihnen reden, sie unterstützen mich beim Schreiben und sie schreiben mir die Hausaufgaben auf. Sie holen mir Bücher und Hefte aus dem Schulranzen heraus. Sie fahren bis zu mir nach Hause und verabschieden sich dann. Sie helfen mir im Unterricht, ihn ein bisschen besser zu verstehen.
larak