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Schuljahr 2024/2025, 2. Halbjahr

Viele Wattwürmer und wenig Schlaf: Die 8. Realschulklassen auf Borkum!

Die drei 8. Realschulklassen waren vom 9. Juni bis zum 13. Juni 2025 mit ihren drei Klassenlehrern Frau Schröder, Herrn Grote und Herrn Wolfsholz sowie Herrn André auf Klassenfahrt. Ziel war die Nordseeinsel Borkum mit der größten Jugendherberge Deutschlands.

Mina: Am Montag war unser Treffpunkt schon um 5:30 Uhr an der Schule. Wir hatten zum Glück einen Doppeldeckerbus. Meine Freunde und ich saßen in dem oberen Abteil des Busses.

Clara: Zweimal haben wir ungefähr dreißig Minuten Pause gemacht.

Jakob: Auf der Fahrt haben viele geschlafen.

Stella: Die Busfahrt ging ca. sechs Stunden.

Nico: Gegen 12 Uhr sind wir in Emden-Außenhafen angekommen.

Emina: Wir mussten alle 1 1/2 Stunden auf die Fähre warten.

Stella: Die Fahrt mit der Fähre ging ca. zwei Stunden.

Jakob: Auf Borkum angekommen, sind wir direkt zur Jugendherberge gelaufen.

Ivon: Wir haben direkt unsere Bettwäsche bekommen, haben unsere Betten bezogen und unsere Koffer ausgepackt.

Mathilda: Dann sind wir gleich Fahrräder ausleihen gegangen.

Emina: Unsere „Schrott-Fahrräder“!

Nico: Abends gab dann das erste Abendessen, was sehr gut geschmeckt hat.

Stella: Um 22 Uhr war Bettruhe und wir durften die Zimmer nicht verlassen.

Jakob: Am Abend wurde dann noch ein bisschen Blödsinn gemacht.

Stella: An den weiteren Tagen wurden uns dann unsere Handys abends abgenommen und morgens wieder ausgeteilt.

Tara: Am Dienstag fuhren wir im Regen zum Schwimmbad „Gezeitenland“. Als erstes ging die 8a rein und weil wir nicht im Regen stehen wollten, warteten wir in der Lobby vom Schwimmbad.

Emina: Das „Gezeitenland“ hat ziemlich Spaß gemacht und war sehr schön gestaltet und eingerichtet.

Mina: Im Schwimmbad war es richtig gut, das Problem war nur, dass es Salzwasser war und es sehr in den Augen gebrannt hat.

Nico: Es gab eine Rutsche, ein Sportbecken, ein Erlebnisbecken und ein Becken, in dem man surfen konnte.

Emina: Als wir wieder mit den Fahrrädern zurückfuhren, waren die meisten ziemlich kaputt, doch waren wir glücklich, dass wir zu Lidl gehen durften.

Nico: In der Jugendherberge konnten wir uns dann ausruhen. Das wurde auch dringend gebraucht, nachdem die Nacht von Montag auf Dienstag sehr unruhig war.

Rafal: Am Mittwoch gab es endlich gutes Wetter.

Tara: Wir fuhren mit den Rädern zum Südstrand und ich saß mit Mina und Clara in einem Café am Strand.

Ivon: Das Wasser war richtig kalt, aber irgendwann hatte man sich daran gewöhnt.

Nico: Man konnte sehr schöne Fotos machen. Nach dem Strand ging es zur Wattwanderung, bei der sehr viele Leute geschrien haben. Es hat sie schon gegruselt bei dem Gedanken an Wattwürmer und Krebse.

Jakob: Die Wattwanderung hat keiner gemocht.

Clara: Sie war ekelig und ich mache das nie wieder.

Rafal: Es war sehr ekelig, aber dafür auch ziemlich lustig.

Emina: Die Wattwanderung war eine Drecks-Wattwanderung und ich fand es echt nicht gut und es war einfach unnormal ekelhaft. Meine Füße sehen immer noch nicht genauso aus wie die von Cinderella und wir haben dafür nicht mal einen Preis bekommen.

Mathilda: Es war das Schlimmste, was wir je gemacht haben.

Mina: Alle haben geschrien und am Ende bin ich ausgerutscht.

Mathilda: Am vierten Tag haben wir drei Gruppen gebildet. Eine fuhr direkt in die Stadt und die anderen machten eine Fahrradtour. Nach der Stadt sind wir alle an den Strand gegangen.

Rafal: Donnerstag war mit Abstand der beste Tag!

Emina: Am Donnerstag war es sehr warm und für mich war es ein schöner Tag, weil ich nicht die Fahrradtour mitmachen musste.

Clara: Meiner Meinung nach war das der beste Tag.

Tara: Ich habe in der Stadt zwei Schlüsselanhänger und ein Kuscheltier gekauft.

Ivon: Anschließend waren wir alle duschen und haben unsere Koffer gepackt…

Tara: … und haben die Fahrräder zurückgegeben.

Rafal: Die Fahrradtour war anstrengend, aber dafür gab’s zum Abendessen Burger und Würstchen, da im Freien gegrillt wurde. 

Mathilda: Am Freitag sind wir nach Hause gefahren. Es war sehr traurig und niemand wollte so richtig gehen. Im Ganzen war die Klassenfahrt sehr schön und lustig und ich freue mich schon auf die nächste!

Stella: Meiner Meinung nach hat die Klassenfahrt sehr viel Spaß gemacht und hat vielen Freude bereitet, mal was Neues zu sehen!

Clara, Emina, Ivon, Jakob, Mathilda, Mina, Nico, Rafal, Stella und Tara (Klasse 8c)


Spannendes Finale beim Actionball-Turnier der Förderstufe!

Am 19.05.2025 fand erstmals das Actionball-Turnier für die SchülerInnen der Förderstufe (5. und 6. Klassen) statt. Treffpunkt für die Spieler war um 12:30 Uhr an der Turnhalle. Nach dem Umziehen und Aufwärmen wurden gemeinsam noch einmal die Regeln besprochen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. 

Das Turnier wurde um 13:15 Uhr auf drei Feldern eröffnet und die ersten Spiele begannen. Besonders schön war, dass aus der 9aR SchülerInnen (Ann, Elias, Surafel, Nikola) als SchiedsrichterInnen das Turnier unterstützen. Mit viel Action und Spaß kämpften die Mannschaften gegeneinander und die Stimmung war durchweg ausgelassen. Die jeweiligen Spielergebnisse konnten auf einem Monitor bei der Turnierleitung verfolgt werden.

Gegen 14:15 Uhr kamen dann die Zuschauer dazu, und auf der Tribüne wurde lautstark mitgejubelt, dies motivierte die SpielerInnen nochmals. Die Begeisterung war groß. Im kleinen Finale durften dann um Platz 3 und 4 die Teams der 6b und 5b spielen. Parallel dazu lief das Finalspiel, hier gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der 6a (Zweite) und 5a (Erste). Nach 13 Minuten standen die Gewinner des Turniers fest. Der erste Platz ging an das Team der 6a (Zweite), Platz zwei an 5a (Erste) und den dritten Platz erspielte sich die 6b. Es gab eine Urkunde und Gutscheine für den Schülerkiosk oder das Freibad. 

Immer mit dabei unsere Sanitäter AG, die auch dieses Mal bei Verletzungen direkt zur Stelle waren. 

Das Turnier war ein voller Erfolg und kam bei SpielerInnen sowie Zuschauern super an.  Durch die Unterstützung der Technik AG von Herr Di Rienzo wurde während des Turniers immer wieder motivierende Musik gespielt. Ein toller, actionreicher Tag voller Spaß und Teamgeist ging zu Ende. Danke an die Turnierleitung (Frau Neininger, Herr Christ und Herr Schwarz) für die gute Organisation und Durchführung. 

Sophia und Julia S. (beide 6b)


Von Fledermäusen und Capybaras: Die 6cF zu Besuch im Frankfurter Zoo!

Am Mittwoch, den 21. Mai 2025, unternahm unsere Klasse 6cF einen spannenden Ausflug in den Frankfurter Zoo. Wir trafen uns morgens um 8:40 Uhr am Nordbahnhof in Bad Vilbel. Von dort aus fuhren wir gemeinsam mit der S-Bahn-Linie 6 bis zur Konstablerwache in Frankfurt. Anschließend stiegen wir in die U-Bahn um, die uns direkt zum Zoo brachte.

Dort wurden Gruppen gebildet und jede Gruppe bekam eine Rallye mit Aufgaben und Fragen. Am Ende gaben wir die Rallyebögen bei unserer Klassenlehrerin Frau Wenzel ab. Die Gruppe mit den meisten Punkten bekam eine Belohnung.

Im Zoo sahen wir viele verschiedene Tiere, zum Beispiel Capybaras, Giraffen, Nilpferde, Fische, Fledermäuse usw. Um 13 Uhr trafen wir uns wieder am Zooeingang und fuhren gemeinsam zurück nach Bad Vilbel.

Der Ausflug war spannend und hat allen viel Spaß gemacht.

Natalie Nakonierczny, 6cF


Jetzt wird’s klassisch: ein Besuch in der Alten Oper!

Am 7. Mai 2025 um 19:30 Uhr waren einige SchülerInnen aus dem 8. und 9. Schuljahr und ein paar SchülerInnen aus der IKL sowie LehrerInnen abends in der Alten Oper in Frankfurt. Einige von uns fuhren mit der Bahn nach Frankfurt. Wir trafen uns vor der Oper und machten noch ein paar Fotos.

Um 19.30 Uhr begann das „Junge Konzert“ mit der bekannten Geigerin Hilary Hahn und dem HR3-Sinfonieorchester. Das Stück, das sie spielten, hieß „Meisterstück“ unter der Leitung von Alain Altinoglu. Hilary Hahn spielte abwechselnd mit dem Orchester, aber ihre Einsätze waren echt schön. Sie hat sehr viel Erfahrung und spielt schon seit ihrem dritten Lebensjahr Geige. Zwischendurch haben SchülerInnen aus einer Schule in Frankfurt moderiert und uns durch den Abend begleitet.

Auch wenn viele von uns zum ersten Mal in der Oper waren und die Mehrheit von den SchülerInnen sonst keine klassische Musik hört, war es einen Besuch wert.

Maya Brand, Klasse 9a


Zwischen Dinos und Tiefseehaien: Unser Ausflug ins Senckenberg-Museum!

Am 18.02.2025 haben wir, die Klasse 5cF, mit unseren Lehrerinnen Frau Jung und Frau Otte einen spannenden Ausflug ins Senckenberg-Museum in Frankfurt gemacht. Der Ausflug sollte uns helfen, mehr über Wirbeltiere zu lernen. Im Unterricht hatten wir uns vorher in Gruppen mit den fünf Wirbeltierarten – Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere – beschäftigt und uns Fragen überlegt, die wir bei der Führung stellen wollten.

Wir haben uns um 08:00 Uhr am Nordbahnhof getroffen. Dann sind wir mit der S-Bahn nach Frankfurt Messe gefahren. Von dort mussten wir noch ein Stück zu Fuß gehen, bis wir endlich beim Museum waren. Bevor wir reingehen konnten, haben wir ein Gruppenfoto gemacht und kurz gewartet. Dann haben wir unsere Jacken im Keller abgelegt, unsere Notizblöcke rausgeholt und uns auf die Führung vorbereitet. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und von Mitarbeitern des Museums durch die Ausstellung geführt. Die Führung dauerte ungefähr 45 Minuten. Wir haben viele spannende Dinge über die verschiedenen Wirbeltiergruppen gelernt:

Fische: Es gibt Fische, die sogar an Land atmen können! Der Tiefseehai kann bis zu 400 Jahre alt werden, und der Walhai wird bis zu 15 Meter lang.

Amphibien: Diese Tiere haben eine feuchte, schleimige Haut, die sie davor schützt, auszutrocknen.

Reptilien: Sie haben Hornschuppen auf der Haut und mögen warme, sonnige Orte. Der lateinische Name für Reptilien ist „Reptilia“.

Vögel: Manche Vögel, wie der Albatros, verbringen fast ihr ganzes Leben in der Luft. Andere, wie Pinguine oder Hühner, können nicht fliegen.

Säugetiere: Säugetiere ernähren ihre Jungen mit Milch. Auch Menschen gehören zu den Säugetieren!

Wir durften unsere Fragen stellen und manche Antworten haben uns echt überrascht. Leider konnten nicht alle Fragen beantwortet werden. Nach der Führung hatten wir eine Stunde Zeit, um das Museum selbst zu erkunden. Wir haben viele interessante Dinge gesehen, zum Beispiel Dinosaurier-Skelette und Tierpräparate. Viele von uns haben Fotos gemacht. Es gab echt coole Sachen zu sehen. Nach unserer freien Zeit haben wir unsere Jacken wieder geholt und uns auf den Rückweg gemacht. Mit der S-Bahn ging es zurück nach Bad Vilbel, wo sich unsere Klasse dann verabschiedet hat. Der Ausflug ins Senckenberg-Museum war richtig spannend und hat uns viel Spaß gemacht. Wir haben viel über Wirbeltiere gelernt. Es war auch cool, dass wir das Museum selbst erkunden durften. Ein toller Tag!

Bericht geschrieben von allen Kindern der 5cf

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